Federer gewinnt das Schweizer-Duell
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Stan chancenlos:Federer gewinnt das Schweizer Duell

Sieg im Schweizer Tennis-Knüller geht an Roger
Federer-Express überrollt Wawrinka in Indian Wells und steht im Achtelfinal

Der Schweizer Tennis-Knüller geht eindeutig an Federer. In nur einer Stunde überrollt er Stan Wawrinka und steht im Achtelfinal von Indian Wells.
Publiziert: 13.03.2019 um 07:16 Uhr
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Aktualisiert: 14.03.2019 um 14:57 Uhr
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Roger Federer jubelt in Indian Wells.
Cécile Klotzbach, Indian Wells

Roger Federer und Stan Wawrinka gehen in die 25. Runde. Bis zu diesem Drittrunden-Match in Indian Wells ging der Romand 21 Mal K.o. Dreimal der Baselbieter – stets auf Sand. Aber Hartplatz ist die Federer-Domäne – das ist von der ersten Minute an ersichtlich im Stadion 1 des Tennis-Gartens von Indian Wells. 

Die ersten Breakbälle gehen an den 37-jährigen Rekord-Champion. Das erste Break zum 4:2 geht an ihn. Der erste Satz geht an ihn – 6:3. Roger serviert effizient, punktet mit der peitschenden Vorhand, attackiert oft das Netz. «Alles, was ich versucht habe, hat funktioniert», soll er später zufrieden mit sich sagen, «ich habe fast ein wenig rumgepröbelt, um die Ballwechsel kurz zu halten. Auf keinen Fall sollte Stan in den Rhythmus kommen wie gegen Fucsovic, dann wird er zu gefährlich.» 

Stan: «Das ging schnell!»

Im zweiten Durchgang denn auch das gleiche Spiel: Break zum 2:1 für Federer, der die Führung bis zum 6:4 nach nur 59 Minuten über die Ziellinie bringt. Ein Blitzsieg über seinen Kumpel Stan, der gar nicht weiss, wie ihm geschieht. «Das ging schnell», sagt der 33-jährige Romand trocken. Seine Enttäuschung hält sich in Grenzen, zu weit war er davon entfernt, dem Sieger nahe zu rücken.

«Er war gut genug, um mich in zwei Sätzen zu verhauen. Nur wenige beschleunigen das Spiel wie Roger.» Von den besten drei Top-Spielern liege ihm das Federer-Tennis am wenigsten. «Es ist eine Niederlage wie ich sie schon vor einem Jahr, vor zwei, drei, vier Jahren einstecken musste – nichts Neues für mich.» 

Während Stan mit dem Gefühl nach Miami weiterreist, sich bis zur Station Federer dennoch gut geschlagen zu haben, geht es für Roger schon am Mittwoch (ca. 22.30 Uhr Schweizer Zeit) gegen den Briten Kyle Edmund (ATP 23) weiter. Eine Premiere – denn obwohl dieser schon ein 24-jähriger, etablierter Spieler ist, trafen die beiden noch nie aufeinander.

«Aber er ist ein sehr netter Typ. Ich kenne ihn persönlich ganz gut vom letzten Laver Cup», sagt Federer. In Chicago hat er Edmund scheinbar ganz gut beobachtet, denn er beschreibt ihn präzise: «Er trainiert hart, hat eine gute Balance und technisch eine ähnliche Rückhand wie Andy Murray. Seine Vorhand geht ab und sein erster Aufschlag hat Power. Er ist ein harter Gegner.»

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