Die Schweizer Sportprominenz lässt sich das Schwingfest in Burgdorf natürlich nicht entgehen. Auch Skifahrer Carlo Janka (26) ist mit von der Partie. Und dies, obwohl er erst am Freitagabend aus Argentinien gelandet ist.
«Schwingen ist eine coole Sportart», findet Janka. «Wir haben die Schwinger ja letztes Jahr in Mallorca gesehen und es war eindrücklich, wie viel Kraft sie haben. Ich habe alt ausgesehen gegen Nöldi Forrer.»
Janka, geboren in Obersaxen, drückt den Nordostschweizern die Daumen. «Vor allem Nöldi Forrer.»
Ski-Crack Marc Gisin (25) findet es am Eidgenössischen «den Plausch». Und wer setzt sich am Sonntag die Krone auf? Gisin: «Ich setze auf Chrigu Stucki.»
Zum ersten Mal an einem Eidgenössischen ist auch Ex-Skistar Sonja Nef. Schwingen sei einfach eine urchige, bodenständige und gesunde Sache.
Und wie gefallen die bösen Schwinger eigentlich den Frauen? Unter den Schwingern habe es durchaus elegante Athleten mit schönen Bodies, findet Nef. Sie kenne auch ein paar Schwinger persönlich, finde sie sehr symphatisch.
Nach zwei Mädchen, Sophia (7) und Anna (5), ist die Ex-Skirennfahrerin Nef (41) kürzlich auch Mutter eines Buben geworden. Wird Klein-Julian irgendwann ein Schwinger? Da muss Nef lachen: «Wer weiss. Also ich hätte Freude daran.»