Am 15. Juni endet nicht nur die Tour de Suisse der Frauen, sondern startet auch jene der Männer – auf der exakt gleichen, knapp 130 km langen Strecke. Der Rundkurs von Küssnacht passiert Ebikon, das Michaelskreuz, Viznau, Brunnen und Arth, ehe zum Schluss eine Wiederholung des Abschnitts über Ebikon und das Michaelskreuz ansteht.
Auf der zweiten Etappe müssen gleich 765 Höhenmeter mehr gemeistert werden als beim Auftakt am Tag zuvor. Guggisberg auf 1114 Metern ist der höchste Punkt des Tages, doch fordert auch der Schlussabschnitt einiges an Bergfahrkünsten. Denn die Ziellinie nach 177 km liegt nur unwesentlich tiefer auf 1052 Höhenmetern.
Auch Tag drei startet in Aarau und fordert den Fahrern sowohl mit Blick auf die Länge als auch auf die Höhenmeter erneut mehr ab als der Vortag. Entlang der Aare gehts zuerst Richtung Lengnau, von Dielsdorf am Flughafen Zürich vorbei bis nach Seuzach, um danach über Wil, Herisau, Appenzell und Altstätten zu den beiden letzten Anstiegen bei Heiden zu gelangen.
Bis zum höchsten Punkt der 4. Etappe am Gipfel des Splügenpass ist es ein steter Kampf gegen die knapp 1700 Höhenmeter zwischen Heiden und der Passhöhe. Den Abschluss der 193,2 km langen Route bildet die Ankunft im italienischen Piuro, das zum ersten Mal Gastgeberin der Tour ist.
Am fünften Tag steht die Königsetappe über den San-Bernardino- und den Julier-Pass an, wobei Letzterer mit 2284 M.ü.M. der höchste Punkt der gesamten Tour ist. Insgesamt müssen ganze 3620 Höhenmeter erklommen werden, wobei die zweite von ebenso vielen Bergetappen von La Punt über St. Moritz, Savognin, Thusis, Splügen und Mesocco nach Santa Maria führt.
Auf der eher flachen Etappe von Chur nach Neuhausen am Rheinfall passieren die Fahrer die Grenze zu Liechtenstein und wieder zurück, ehe sie nahe der schweizerisch-deutschen Grenze ihr Tagessoll beenden. Vor allem für Sprinter bietet sich an diesem Tag die Chance auf einen Etappensieg, auch wenn fast 2400 Höhenmeter anstehen.
Der vorletzte Tag hält noch einmal eine hügelige Strecke bereit und knackt als einziger die 200 km-Marke. Von der schweizerischen Nordgrenze gehts zurück in die Innerschweiz nach Emmetten in Nidwalden, wobei unter anderem der Bürgenstock überquert wird. Es ist gleichzeitig die letzte Möglichkeit, um vor dem abschliessenden Zeitfahren Boden gutzumachen.
Den Abschluss der diesjährigen Tour de Suisse der Männer bildet ein Zeitfahren von Beckenried nach Stockhütte. Auf den rund 10 Kilometern gehts konstant nach oben, wobei 834 Höhenmeter nicht zu unterschätzen sind. Für die Fahrer gilt es, die allerletzten Kraftreserven zu mobilisieren, um sich das gelbe Trikot zu sichern.
Vom 12. bis 22. Juni ist die Schweiz im Rad-Fieber: Die Tour de Suisse 2025 rollt durchs Land. Erst sind die Frauen dran (12. - 15.), dann übernehmen die Männer (15. - 22.). Hier findest du Höhenprofile und Etappenpläne zu den vier Teilstücken der Frauen, die über total 500 Kilometer Länge und 7’000 Höhenmeter führen. Und hier gibts die acht Etappen der Männer, die total 1’300 Kilometer und über 20’000 Höhenmeter abspulen.
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