An der Tour de Suisse wechselt das Leadertrikot nach vier Tagen vom Franzosen Romain Grégoire auf die Schultern seines Landsmanns Kévin Vauquelin. Sieger der Königsetappe wird der Brite Oscar Onley.
Onley erweist sich im Schlussanstieg nach Santa Maria im Calancatal zusammen mit dem portugiesischen Topfavoriten João Almeida als der stärkste Fahrer. Im Bergaufsprint setzt sich der Brite letztlich hauchdünn vor dem Gewinner der Etappe vom Mittwoch durch. 23 Sekunden dahinter komplettiert der Österreicher Felix Gall das Podest.
Als Vierter überquert der Franzose Kévin Vauquelin mit einem Rückstand von knapp einer Minute auf das Spitzenduo die Ziellinie bei der Bergankunft in Graubünden. Dies reicht dem 24-Jährigen aus dem Team Arkéa - B&B Hotels, um die Führung im Gesamtklassement zu übernehmen. Er liegt nun 29 Sekunden vor seinem nunmehr zweitplatzierten Landsmann Julian Alaphilippe. Dahinter folgt Topfavorit Almeida mit einem Abstand von 39 Sekunden. Etappensieger Onley liegt als Gesamtvierter 1:21 Minuten zurück.
Christen hält Almeida den Rücken frei
Der bisherige Leader Romain Grégoire, seit seinem Sieg in der Startetappe vier Tage lang in Gelb unterwegs, muss seine Hoffnungen auf den Gesamtsieg im 183,8 km langen Teilstück mit Start in La Punt und der Überquerung des Julier- und San-Bernardino-Passes begraben. Der Franzose kann schon 23 km vor dem Ziel nicht mehr mit der Gruppe der Favoriten mithalten und erreicht das Ziel mit fast sieben Minuten Rückstand.
Von den Schweizern hält am Donnerstag Mauro Schmid am besten mit. Der Zürcher im Trikot des Landersmeisters klassiert sich mit 6:19 Minuten Rückstand im 23. Rang. Jan Christen leistet im Team UAE Emirates für seinen Captain Almeida wichtige Tempoarbeit, die es ermöglicht, ein Ausreisser-Quintett an der kurzen Leine zu halten.
Nach den beiden Tagen in den Alpen wird das Terrain am Freitag wieder flacher. Die 6. Etappe führt über 186,7 km von Chur nach Neuhausen am Rheinfall und eröffnet den Sprinterteams am Fusse von Europas grösstem Wasserfall die Chance auf einen Sieg. Eine kurze Rampe kurz vor dem Ziel vor den Toren Schaffhausens sorgt für zusätzliche Spannung.
Vom 12. bis 22. Juni ist die Schweiz im Rad-Fieber: Die Tour de Suisse 2025 rollt durchs Land. Erst sind die Frauen dran (12. - 15.), dann übernehmen die Männer (15. - 22.). Hier findest du Höhenprofile und Etappenpläne zu den vier Teilstücken der Frauen, die über total 500 Kilometer Länge und 7’000 Höhenmeter führen. Und hier gibts die acht Etappen der Männer, die total 1’300 Kilometer und über 20’000 Höhenmeter abspulen.
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