Gregory Rast geht auch in den Ausgang
«Ich lebte nie wie ein Klosterschüler»

Publiziert: 11.06.2018 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:40 Uhr
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Mit 38 Jahren und 145 Tagen ist Gregory Rast der zweitälteste der 147 Fahrer an dieser Tour de Suisse. Seiner Leidenschaft für den Radsport tut dies keinen Abbruch. «Ich würde zwar gerne eine Etappe gewinnen, aber ich habe andere Aufgaben», sagt der treue Helfer des Teams Trek-Segafredo.

Womöglich wird es bei Rast also beim einzigen Tour-de-Suisse-Etappensieg von 2013 bleiben. Seine Zukunft ist ungewiss. «Diese Woche kommt der Chef. Dann diskutieren wir, wie es weitergeht – ob ich noch Fahrer bleibe oder aufhöre.» Der Chef ist in diesem Fall Luca Guercilena, Trek-Segafredo-Manager.

Doch egal was passiert: Rast ist zufrieden mit seiner Karriere. Er war nie ein Star, dafür reichten seine sechs Profi-Siege nicht aus. Aber seine Dienste wurden immer geschätzt. Gleichzeitig war «Gregy» nie nur Radprofi. «Ich hatte auch mein Leben neben dem Velo, lebte nie wie ein Kloster­schüler. Ich ging auch zwischendurch in den Ausgang, wenn keine Rennen anstanden.»

Für den ehemaligen Junioren-Spieler des SC Cham («Beim Fussball war ich komplett talentfrei») ist das nichts als normal. «Es gibt viele Fahrer, die vergessen, dass es noch ein Leben neben dem Radsport gibt. Ich nicht.»

Mathias Germann

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