Teambus blockiert Tross an der Tour de France
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Strassenprofil unterschätzt:Teambus blockiert Tross an der Tour de France

Dieses Manöver ging schief
Teambus fährt sich fest und hält Tour-Tross auf

Vor der 10. Etappe blieb der Teambus von Stefan Bissegger plötzlich stecken. Der Vorfall sorgte für gehörig Chaos.
Publiziert: 13.07.2022 um 14:00 Uhr
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Vor dem Start der 10. Etappe sorgte der Teambus von EF Education–EasyPost für mächtig Chaos. Auf dem Weg zum Start setzte er am Boden auf und fuhr sich fest. Gut zwanzig Minuten lang ging gar nichts mehr. Zu diesem Zeitpunkt waren nur acht der 22 Busse schon beim Parkplatz. Aus diesem Grund stiegen einige Fahrer der anderen Teams auf ihre Räder und rollten zum obligatorischen Einschreiben. Der Start konnte schliesslich ohne Verzögerung um 13.30 Uhr erfolgen.

Trotz diesem unglücklichen Zwischenfall endete der Tag für das Team von Stefan Bissegger mit einem Lächeln. Denn das Team konnte am Ende der Etappe nach Megève den Sieg von Magnus Cort Nielsen feiern. Und Alberto Bettiol wurde als kämpferischster Fahrer ausgezeichnet und wird am Mittwoch auf der ersten der beiden schweren Alpenetappen mit der roten Startnummer fahren.

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Das Missgeschick von EF Education–EasyPost erinnert an einen Vorfall an der Tour de France 2013. Damals blieb der Bus des Teams BikeExchange, damals unter dem Namen Orica am Start, am Bogen der Flamme rouge (letzter Kilometer) hängen. Erst als das Peloton schon auf den letzten Kilometern der Etappe war, konnte der Bus befreit werden. (cef)

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