Den Sprint einer siebenköpfigen Spitzengruppe entscheidet der belgische Lokalmatador Wout van Aert für sich. Stefan Küng mischt ebenfalls vorne mit. Der 27-jährige Groupama-FDJ-Profi wird letztlich Sechster.
Weil in Zielnähe bei einem Recycling-Hof ein Feuer ausbricht, müssen die Organisatoren kurzerhand den letzten Teil der Strecke anpassen, so dass die Fahrer zusätzlich 1100 Meter mehr absolvieren müssen.
Vor dem Start sorgen Corona-Fälle bei zwei Teams für Wirbel. Die Mannschaften Bora-hansgrohe und Trek-Segafredo nehmen nicht am Rennen teil.
Besonders bei Bora-hansgrohe sitzt der Stachel tief: «Ich bin sehr enttäuscht und verärgert. Ein Allgemeinmediziner aus der Region kann eine ganze Mannschaft bei einem der grössten Eintagesrennen der Welt blockieren», kritisiert Teammanager Ralf Denk die Startverbots-Entscheidung des Rennarztes. (SID/yap)