So wurde Dygert nach ihrem Horror-Sturz zusammengeflickt
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Fürchterliche Bilder:Hier stürzt Chloe Dygert über die Leitplanke

Rad-Star zeigt ihre Mega-Narbe
So wurde Dygert nach ihrem Horror-Sturz zusammengeflickt

Der Sturz über die Leitplanke am WM-Zeitfahren hatte für Weltmeisterin Chloe Dygert böse Folgen. Drei Wochen später ist die 23-Jährige auf dem Weg zurück und verrät, wie es ihr geht.
Publiziert: 16.10.2020 um 14:53 Uhr
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Aktualisiert: 17.11.2020 um 13:38 Uhr
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Sie wollte ihren Titel verteidigen: US-Zeitfahrerin Chloe Dygert im WM-Rennen von Imola.
Foto: Getty Images

Wer die Bilder des Sturzes gesehen hat, bekommt sie so schnell nicht aus dem Kopf. Chloe Dygert stürzt am 24. September im italienischen Imola im WM-Zeitfahren der Frauen schwer. Die Titelverteidigerin knallt in die Leitplanke, wird kopfüber einen Abhang hinunter geschleudert.

Die messerscharfe Leitplanke schlitzt der Amerikanerin den Oberschenklel oberhalb des Knies auf. Später im Spital in Bologna wird klar: Diese Verletzung ist verheerend und könnte sie ihre Karriere kosten. Beim Sturz wurde ihr der Quadrizeps von links nach rechts aufgeschlitzt und ein Band schwer beschädigt.

Dygerts Trainerin Kristin Armstrong wusste schon damals, was auf ihren Schützling zukommen wird. «Es wird eine harte Erholung für Chloe. Aber ich versuche immer die positive Seite zu sehen. Chloe ist in guten Händen, sie wird behandelt und hat ein gutes Team um sich.»

Comeback schon nächste Saison?

Inzwischen ist 23-Jährige wieder zusammengeflickt. Drei Wochen nach ihrem WM-Horror zeigt sie auf ihren Portalen in den Sozialen Medien wie ihr schwer verletzter Oberschenkel inzwischen aussieht. Sie kommentiert ein Foto der verheilenden tiefen Schnittwunde «Frankenleg», in Anlehnung an das Schauer-Monster Frankenstein.

Dygert ist fest entschlossen, schnellstmöglich aufs Rad zurückzukehren. Die mehrfache Weltmeisterin auf Bahn und Strasse arbeitet hart für ein Comeback in der neuen Saison.

Nun ist auch die Unfallursache bekannt. Es war kein technischer Defekt, vielmehr das grenzwertig hohe Risiko, mit dem Dygert die Ideallinie auf der Strecke auslotete und in der Kurve dann die Kontrolle über das Rad verlor.


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