Darum gehts
- Schweizer Männer-Vierer erreicht Platz 7 in der Mannschaftsverfolgung
- Nationaltrainer lobt Fortschritt und geringe Differenz zu starken Nationen
- 4000 m in 3:50,076 Minuten, knapp 1,1 Sekunden hinter Final
An den Bahnrad-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile schliesst der Schweizer Männer-Vierer die Mannschaftsverfolgung im 7. Rang ab.
In der Hauptrunde der Mannschaftsverfolgung legen Noah Bögli, Mats Poot, Pascal Tappeiner und Alex Vogel die 4000 m in 3:50,076 Minuten zurück. Das Quartett muss sich der Auswahl der USA um 1,5 Sekunden geschlagen geben, den kleinen Final verpasst es um 1,1 Sekunden. Im Vergleich zur Qualifikation jedoch vermag sich das Team um knapp zwei Sekunden zu steigern. In der Qualifikation ist Luca Bühlmann anstelle von Tappeiner zum Einsatz gekommen.
Nationaltrainer Julien Bossens zeigt sich mit dem Auftritt und insbesondere der Steigerung zufrieden. «Es war eine gute Standortbestimmung. Wir haben gesehen, dass die Differenz zu traditionsgemäss starken Nationen wie Deutschland und Neuseeland gering ist – und wir wissen auch, dass wir noch Luft nach oben haben.»
Im Scratch-Wettkampf der Frauen belegt die Urnerin Lorena Leu Rang 11. Es triumphiert die Holländerin Lorena Wiebes, ihres Zeichens die erfolgreichste Strassensprinterin der Gegenwart.