Tadej Pogacar. Eine Slowene feiert am Sonntag in Paris seinen vierten Triumph an der Tour de France. Frankreich muss weiter auf einen Gesamtsieg warten. Vor 40 Jahren gewann letztmals ein Franzose das grösste Radrennen der Welt. Für Bernard Hinault (70) war es 1985 der fünfte TdF-Sieg und ein blutiger. 200 Meter vor dem Ziel der 14. Etappe stürzte er schwer, erlitt einen Nasenbeinbruch und Quetschungen am Oberschenkel. Trotzdem fuhr er in den restlichen neun Etappen den Sieg heim.
Bastian Schweinsteiger
Weltmeister und Champions-League-Sieger, 8 Meistertitel mit Bayern München – im Fussball war Bastian Schweinsteiger ein Siegertyp. Privat bestätigte letzte Woche seine Frau Ana Ivanovic die Trennung. Schweinsteiger und der ehemalige Tennisstar haben zusammen drei Söhne. Seinen 41. Geburtstag wird «Schweini» am 1. August wohl trotzdem feiern.
Die erfolgreichsten WM-Goldfische
1 Michael Phelps (40, USA): 33 WM-Medaillen
26 x Gold, 6 x Silber, 1 x Bronze
Am Sonntag hat in Singapur die Schwimm-WM begonnen. Der erfolgreichste WM-Goldfisch aller Zeiten im 50-m-Becken ist Michael Phelps. An Land kämpfte er mit vielen Problemen. Wie einige seiner Schwimmkollegen litt er unter Depressionen. Mehrmals wurde er auch mit Alkohol am Steuer erwischt.
2 Ryan Lochte (40, USA): 27 WM-Medaillen
18 x Gold, 5 x Silber, 4 x Bronze
Würde man in diesen Top 5 auch die WM im 25-m-Becken berücksichtigen, wäre Lochte mit 38-mal Gold die Nummer 1. Leider sorgte auch der 6-fache Olympiasieger für negative Schlagzeilen, wurde 2016 und 2018 für total 24 Monate gesperrt.
3 Caeleb Dressel (28, USA): 17 WM-Medaillen
15 x Gold, 2 x Silber, 0 x Bronze
Dressel zog sich mitten in der WM 2022 für ein Jahr zurück. Grund: psychische Probleme. Für die WM 2023 konnte er sich nicht qualifizieren, gewann aber 2024 mit der Freistil-Staffel über 4 x 100 m in Paris sein siebtes Olympia-Gold.
4 Sun Yang (33, China): 16 WM-Medaillen
11 x Gold, 2 x Silber, 3 x Bronze
Yang hatte ganz andere Probleme, wurde 2014 wegen Dopings für
3 Monate gesperrt. Bei einer Kontrolle 2019 soll er seine Blutprobe mit einem Hammer zerstört haben lassen. Seine Sperre von 8 Jahren wurde später um fast 4 Jahre reduziert.
5 Ian Thorpe (43, Aus): 13 WM-Medaillen
11 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze
Die australische Schwimm-Legende hatte Probleme mit Depressionen und Alkohol. 2006 beendete Thorpe seine Karriere. Das versuchte Comeback 2011 scheiterte. Anfang 2014 liess er sich in einer Klinik behandeln.
58,5 Prozent
der Elfmeter wurden an der Frauen-EM 2025 bis und mit Halbfinals verwandelt – 24 von 41. Verglichen mit den EM-Turnieren von 2022 (80 Prozent) und 2017 (88,2 Prozent) ein sehr tiefer Wert. Mögliche Erklärungen: Die Torhüterinnen sind besser geworden und über die Schützinnen besser informiert. Und durch die grössere Beachtung ist der Druck auf die Schützinnen enorm gewachsen.