«Es sind schwere Zeiten»
Fabian Cancellara trauert um seinen Vater

Fabian Cancellara hat seinen Vater verloren. In einem emotionalen Instagram-Post trauert die Schweizer Rad-Ikone um einen Menschen, der «mehr als sein Vater» gewesen war.
Publiziert: 13.08.2025 um 15:38 Uhr
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Aktualisiert: 13.08.2025 um 15:55 Uhr
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Fabian Cancellara trauert in einer Abschiedsbotschaft auf Instagram um seinen verstorbenen Vater.
Foto: Pius Koller
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Lino DieterleRedaktor Online Sport

Der zweifache Zeitfahr-Olympiasieger Fabian Cancellara (44) trauert um seinen verstorbenen Vater Donato Cancellara. Auf seinem Instagram-Kanal verabschiedet sich die Schweizer Rad-Ikone von seinem Vater und gewährt Einblick in seine Gedanken in dieser «schweren Zeit».

Donato Cancellara sei mehr für ihn gewesen als ein Vater, schreibt Fabian Cancellara. «Du warst mein Mentor, mein grösster Unterstützer und meine Inspiration. Du hast mir beigebracht, was es bedeutet, jeden Tag hart, mit Zielstrebigkeit und voller Hingabe zu arbeiten.»

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«Du hast mich aufs erste Velo gesetzt»

Sein Vater war es, der dem jungen Fabian sein erstes Velo geschenkt und dadurch seine Leidenschaft für den Radsport geweckt hat. Zuvor spielte Fabian wie viele Kinder lieber Fussball. Doch als er ein altes Rennrad des italienischen Herstellers Chesini erhalten hatte, war der Weg zur grossen Karriere geebnet. «Mehr braucht der junge Fabian Cancellara nicht, um sich in den Radrennsport zu verlieben», wurde in der 2016 erschienenen Biografie «Fabian Cancellara» festgehalten. «Du hast mich auf mein erstes Velo gesetzt und mir gezeigt, wie weit mich zwei Räder und Entschlossenheit bringen können», formuliert er es neun Jahre später auf Instagram selbst.

Sein Vater sei ihm und der ganzen Familie bei jedem Erfolg oder jeder Herausforderung im Leben beigestanden. «Ohne dich wäre ich heute wirklich nicht dort, wo ich jetzt bin.» Auch wenn es aktuell schwerfalle, werde er mit einem Lächeln in die Zukunft gehen, schliesst Cancellara seine Abschiedsbotschaft. «So, wie du es immer getan hast, und so, wie du es von mir wollen würdest.»

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