Nino Schurter startet standesgemäss in die Saison. So, wie es sich für einen Nino Schurter einfach gehört. Nämlich mit einem Sieg.
Der Mountainbike-Star setzt sich am Mehr-Etappen-Rennen Cape Epic in Südafrika an der Seite von Lars Forster durch. In der Schlussetappe reicht dem Schweizer Duo ein 14. Platz, um die Führung in der Gesamtwertung zu behaupten.
Schurters feine Rache für die Attacke des Rivalen
Schurter/Forster setzen sich mit 8 Minuten Vorsprung durch vor Manuel Fumic (De) und Henrique Avancini (Br), mit dem Schurter diese Woche heftig aneinandergeraten war. Der Sieg ist die schönste Rache für die unschöne verbale Attacke des Brasilianers.
Für Weltmeister und Olympiasieger Schurter ist es der zweite Sieg beim Cape Epic nach 2017, als er zusammen mit Matthias Stirnemann siegte. Europameister Forster siegt in Südafrika erstmals.
Schurter: «Das brutalste Rennen der Welt»
«Das Cape Epic hat einmal mehr gezeigt, dass es das brutalste Rennen der Welt ist. Ich bin superstolz auf das gesamte Team», sagt Schurter. «Ich bin erschöpft aber wirklich glücklich, den zweiten Gesamtsieg gesichert zu haben.»
Schurter lobt vor allem seinen Teamkollegen, der eine super Woche gehabt habe. «Mitte der Woche sah es nicht sehr gut aus für uns. Wir haben den Turnaround aber geschafft. Seine starken Leistungen waren da entscheidend.»
Forster ist begeistert: «Es war eine fantastische Woche und ein unglaubliches Erlebnis. Wir haben diesen Sieg wirklich verdient.»(sme)