Elmiger scheitert mit Fluchtversuch
Gallopin rettet sich als Erster ins Ziel

Martin Elmiger sucht den Sieg und fährt einen grossen Teil der 11. Etappe in einer Fluchtgruppe. Am Ende reicht die Kraft nicht – Tony Gallopin triumphiert.
Publiziert: 16.07.2014 um 17:22 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 06:33 Uhr
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Geschafft! Gallopin jubelt im Ziel über den Etappensieg.
Foto: Reuters
Von Tobias Fankhauser

Einen grossen Teil der Geschichte der 11. Etappe schreibt der amtierende Schweizermeister aktiv mit: Martin Elmiger (IAM) reisst bereits nach wenigen Kilometern aus dem Feld aus und versucht sein Glück mit den Franzosen Cyril Lemoine und Anthony Delaplace.

Das Trio ist im Gesamtklassement deutlich zurück gebunden – Elmiger weist vor der Etappe als 56. mit rund 50 Minuten noch den geringsten Rückstand auf. Die drei Ausreisser haben einzig den Tagessieg zum Ziel.

35 Kilometer vor dem Ziel wechseln die Begleiter von Elmiger – Cyril Gautier, Jesus Herrada, Nicholas Roche und Jan Bakelants lösen die beiden Franzosen ab.

Der Fluchtversuch hat jedoch seine Spuren hinterlassen – Elmiger muss die Gruppe 21 Kilometer vor dem Zielstrich entkräftet ziehen lassen und zusehen, wie ihn wenig später auch das Feld überholt.

Doch auch für die Verbliebenen ist kurz darauf Schluss und es entsteht ein offener Schlagabtausch um den Etappensieg.

Tony Gallopin, der in der letzten Etappe noch das «Maillot Jaune» trug, attackiert am erfolgreichsten und bringt seinen Vorsprung in der letzten Abfahrt hauchdünn vor den Verfolgern ins Ziel.

In der Gesamtwertung ändert sich nach dieser Etappe nichts – Vincenzo Nibali wird auch auf der morgigen 12. Etappe in gelb fahren.

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