Die Französin Pauline Ferrand-Prévot holt sich ihren ersten Gesamtsieg an der Tour de France der Frauen mit einer Machtdemonstration. Die 33-Jährige gerät nach ihrem Solo-Sieg am Samstag auf der Schlussetappe nie in Gefahr und triumphiert auch in der Skistation Portes du Soleil überlegen.
Der Vorsprung auf die zweitplatzierte Demi Vollering beträgt nach neun Etappen 3:42 Minuten, Katarzyna Niewadoma verliert bereits über vier Minuten. Die Niederländerin (2023) und die Polin (2024) haben die letzten beiden Ausgaben gewonnen.
Die Schweizerinnen spielen nach dem frühen Ausscheiden der erkrankten Marlen Reusser keine grosse Rolle. Mit der Genferin Elise Chabbey darf aber eine dennoch bei der finalen Siegerehrung auf das Podest schreiten. Sie rettet acht Punkte Vorsprung auf Vollering und beendet die Rundfahrt als beste Bergfahrerin. Im Gesamtklassement belegt sie mit gut 52 Minuten Rückstand den 28. Platz.