15 tragische Fälle
Der Radsport beklagt mehr Tote als die Formel 1

Die Radsport-Familie trauert um zwei ihrer Mitglieder. Die Statistik zeigt: Der Radsport ist gefährlicher als die Formel 1.
Publiziert: 29.03.2016 um 19:17 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 06:02 Uhr
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1935: Armando Cepeda (Sp) stürzt am Col du Galibier. Wird per Zufall gefunden. Der erste Todesfall an der Tour de France.
Foto: Twitter
Hans-Peter Hildbrand

Der Radsport trauert. Und klagt an. «Es sterben mehr Radprofis als Formel-1-Rennfahrer», sagt Marc Madiot, Manager des französischen FDJ-Teams.

Tatsächlich: In der Formel 1 sind bei Rennen und Tests 51 Piloten ums Leben gekommen. In Radrennen sind es seit 1890 mindestens 128 Fahrer.

Die zwei jüngsten Fälle in der nicht zu enden wollenden Liste ereigneten sich an diesem schwarzen Oster-Wochenende.

Am Karfreitag wird Antoine Demoitié (25, Be) bei Gent-Wevelgem von einem Motorrad angefahren. Er stirbt kurz darauf im Krankenhaus. Der Weltverband UCI will jetzt die Begleit-Motorräder – bis zu 60 an einer Tour-Etappe – drastisch einschränken.

Am Ostermontag stirbt sein Landsmann Daan Myngheer (22).  Er erlitt am Critérium International auf Korsika einen Herzstillstand.

Blick nennt 15 weitere Beispiele aus dem Radsport. Klicken Sie sich durch die Galerie. 

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