11. Etappe der Tour de France
Schweizer Mauro Schmid verpasst Etappensieg haarscharf

Schade! Der Schweizer Mauro Schmid muss sich in der 11. Etappe der Tour de France im Sprint geschlagen geben. Er wird knapp hinter seinem Fluchtpartner Jonas Abrahamsen Zweiter.
Publiziert: 16.07.2025 um 17:10 Uhr
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Aktualisiert: 16.07.2025 um 19:50 Uhr
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Der Schweizer Mauro Schmid (vorne) fährt in der 11. Etappe der Tour de France auf Platz 2.
Foto: IMAGO/Photo News
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Mauro Schmid verpasst in Toulouse in der 11. Etappe der Tour de France den Tagessieg in einem Fotofinish. Er unterliegt im Sprint dem Fluchtgefährten Jonas Abrahamsen aus Norwegen.

Schmid, der als erster Schweizer seit Marc Hirschi 2020 ein Teilstück der Tour de France hätte gewinnen können, zieht nach der letzten Kurve den Sprint an. Abrahamsen kommt auf gleiche Höhe, zieht aber nicht vorbei. Seite an Seite kämpfen der Schweizer und der Norweger um den Etappensieg – mit dem glücklicheren Ende für den Skandinavier.

Die beiden gehören von Beginn der Etappe der Spitzengruppe an. Rund 15 km vor dem Ziel können sich der Schweizer Meister und Abrahamsen absetzen. Selbst die grossen Namen wie Mathieu van der Poel oder Wout van Aert, die auf den letzten 30 km beinahe den Anschluss an die Spitzengruppe geschafft haben, können nicht mehr in den Kampf um den Etappensieg eingreifen.

Pogacar stürzt kurz vor dem Ziel

Im Gesamtklassement verteidigt der Ire Ben Healy das Gelbe Trikot erfolgreich. Und Tadej Pogacar steigt am Donnerstag mit 1:17 Minuten Vorsprung auf Jonas Vingegaard in die erste Pyrenäen-Etappe. Der Slowene stürzt 5 km vor dem Ziel unverschuldet. Das Team um Vingegaard lässt Fairness walten und nimmt Tempo raus, damit Pogacar wieder aufschliessen konnte.

Das Teilstück vom Donnerstag wird mit Spannung erwartet, denn auf der ersten Bergetappe in den Pyrenäen werden sich Pogacar und Vingegaard nicht aus den Augen lassen. Über 180,6 km und 3850 Höhenmeter wird sich zeigen, wie die Stärkeverhältnisse sind und ob Pogacar den Sturz vom Mittwoch verkraftet hat. Der 13,5 km lange Anstieg zum Ziel im Skiort Hautacam mit teils über zehn Prozent Steigung dürfte das Feld zerlegen.

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