«Ruhe in Frieden, meine wunderschöne Schwester und geliebte Tochter von Phil Podmore. Du wirst für immer in unseren Herzen sein» schreibt ihr Mitchell Podmore, Bruder von Olivia, in den sozialen Medien zum tragischen Tod seiner Schwester.
Olivia Podmore wurde am Montag tot aufgefunden. Die genaue Ursache ist unbekannt, die Polizei untersucht diese nun. Vieles deutet auf einen Suizid hin.
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
Die Nachricht macht Neuseeland und die Sport-Welt betroffen. Laut verschiedensten Medienberichten hat Podmore Stunden vor ihrem Tod einen emotionalen Instagram-Post abgesetzt. In diesem, mittlerweile gelöschten Beitrag, soll die Neuseeländerin einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt gegeben haben. «Der Sport ist ein Kampf, der aber so viel Freude macht. Das Gefühl, wenn man gewinnt, ist anders als jedes andere. Aber das Gefühl, wenn man verliert, wenn man nicht ausgewählt wird, selbst wenn man sich qualifizieren kann, wenn man verletzt ist, wenn man die Erwartungen der Gesellschaft nicht erfüllt, ist auch anders als jeder andere.»
Ziel war Olympia 2024
An den Olympischen Spielen in Rio 2016 war die Bahnradfahrerin noch mit dabei. Für Tokio hat es nicht gereicht. Im Jahr 2021 ging für die Neuseeländerin offenbar einiges schief. Gesundheitliche Probleme, eine Operation wegen Endometriose und eine private Trennung sollen ihr das Leben schwer gemacht haben.
Trotz den vielen Rückschlägen zeigte sich die 24-Jährige im April noch kämpferisch. «Die Olympischen Spiele 2024 stehen auf meinem Radar und ich kann es kaum erwarten, der Welt zu zeigen, was ich kann», schrieb sie auf Instagram.
Das neuseeländische Olympia-Team erhielt die tragische Nachricht kurz vor seiner Abreise aus Japan. «Olivia war eine sehr beliebte und respektierte Fahrerin in unserem Team», schreibt das Neuseeländische Olympische Komitee in einer Mitteilung.