Top-Turner Igor Radiwilow (23) hat in Rio de Janeiro Grosses vor. Der Olympia-Dritte im Sprung von London 2012 und Vizeweltmeister 2014 will ein neues Turn-Element präsentieren. Gelingt es ihm im Wettkampf, wird der Sprung nach ihm benannt.
In Laufrichtung blickend schlägt der Ukrainer drei Purzelbäume. So lautet der Plan. Doch im Podiumstraining in der Olympia-Halle haut es am Mittwoch noch nicht ganz hin. Radiwilow steht den Sprung nicht und landet voll auf dem Rücken. Glücklicherweise bleibt Radiwilow unverletzt.
Seinen gewagten Sprung dürfte er im Wettkampf wohl erst im Final im Kampf um die Medaillen zeigen und in der Quali noch auf Nummer sicher gehen. Diese steigt kommenden Samstag. (rib)