Es ist ein neuer Rekord. Noch nie starteten bei Olympischen Winterspielen so viele Athleten, die offen zu ihrer Homo- oder Bi-Sexualität stehen. 13 Sportler der LGBT-Community (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender) starten gemäss «outsports.com» in Pyeongchang.
In Sotschi 2014, wo der alte Rekord aufgestellt wurde, waren es noch sieben. Erstmals sind in Pyeongchang auch offen schwule Männer dabei.
Unter den 13 Sportlern ist auch eine Schweizerin. Simona Meiler hatte sich vor Sotschi geoutet. «Die Athleten müssen bereit sein, alles zu geben und mit ganzem Herzen zu performen. Meiner Ansicht nach ist das nur möglich, wenn man seine Sexualität akzeptieren und ausdrücken kann», sagt die Snowboardcrosserin.
Natürlich heisse das nicht, dass homosexuelle Sportler sich outen müssten und es in die Welt hinausschreien. «Aber es hilft sicher, wenn das nähere Umfeld einen unterstützt und ermutigt.»
Übrigens ist die Zahl an LGBT-Athleten an den Sommerspielen viel grösser. In Rio 2016 waren 56 am Start.
Im Februar finden in Südkorea vom 9. bis 25. Februar die 23. Olympischen Winterspiele statt. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Grossereignis in Pyeongchang: Zeitplan, Sportarten, TV-Übertragung und alle Schweizer Athleten.
Im Februar finden in Südkorea vom 9. bis 25. Februar die 23. Olympischen Winterspiele statt. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Grossereignis in Pyeongchang: Zeitplan, Sportarten, TV-Übertragung und alle Schweizer Athleten.
Seit dem 09. Februar laufen die 23. Olympischen Winterspiele in Pyeongchang. Alle Highlights und aktuellen Sportnews aus Südkorea gibts immer im Ticker.
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