Motocross-Profi stoppt mitten im Rennen für Gegner
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Aus misslicher Lage befreit:Motocross-Profi stoppt mitten im Rennen für Gegner

Vor grösstem Rennen der Welt
Schweizer Motocross-Stars sind so stark wie nie

Arnaud Tonus und Jeremy Seewer haben sich im Feld der besten Motocross-Piloten an der Spitze etabliert. Das lässt die Schweiz fürs Motocross der Nationen träumen.
Publiziert: 25.06.2019 um 17:41 Uhr
Arnaud Tonus und ...
Foto: zVg
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Matthias Dubach

Der populäre Motocross-Grand-Prix in Frauenfeld findet zwar dieses Jahr nicht statt – dafür sorgen jetzt unsere Motocross-Piloten an anderen WM-Rennen dafür, dass die Schweiz nicht vergessen gerät. Die beiden Schweizer Dreckpisten-Helden Arnaud Tonus (28) und Jeremy Seewer (24) fahren in der Königsklasse MXGP so stark wie nie.

Tonus stand vorigen Sonntag beim Deutschland-GP zum fünften Mal in Folge auf dem Podest, der Genfer wurde  Zweiter. Befindet er sich in der Form seines Lebens? «Ich denke schon. Die Resultate sprechen für sich», sagt Tonus. Ich habe noch nie fünf Podiums-Platzierungen am Stück geschafft, nicht mal in der 250-ccm-Klasse.»

Ebenso in der Spitze der besten Motocrosser der Welt hat sich Seewer platziert, der Bülacher belegt dank seiner Konstanz den dritten WM-Rang – einen Punkt vor Tonus. Vergangenen Sonntag sprang auch noch der Neuenburger Valentin Guillod (26) auf GP-Rang 14.

Tonus, Seewer und Guillod rocken die Motocross-WM. Das lässt die Schweizer MXGP-Fans für das Motocross der Nationen Ende September in Assen (Ho) träumen, wo dieses Trio als Schweizer Team antreten wird. Der traditionelle Länderkampf gilt als grösstes Motocross-Rennen der Welt. Die Ergebnisse der drei Piloten werden addiert. Behalten Tonus, Seewer und Guillod ihre Traumform bis im Herbst, ist für die Schweiz sogar der Sieg oder zumindest ein Podestplatz möglich.

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