Das freie Wochenende nach seinem Sieg in der Formel 1 am vergangenen Sonntag in Monza und vor dem nächsten Grand Prix in Aserbaidschan nutzte der 27 Jahre alte Niederländer für einen Ausflug in die Eifel.
Beim ersten von zwei Rennen der Nürburgring Langstrecken Serie kam Verstappen in einem Vier-Stunden-Rennen mit einem Porsche Cayman GT4 auf den 7. Platz unter 19 Startern in der Porsche-Cup-3-Klasse. «Rennfahren ist nicht nur mein Beruf, es ist mein Hobby», sagte er. «Die Nordschleife steht ganz oben auf der Liste der Strecken, auf denen ich mal Rennen fahren will mit ihrer enormen Länge und dem engen historischen Layout.»
Mit rund 25 Kilometern ist die Strecke rund 20 Kilometer länger, als das, was der viermalige Formel-1-Champion im Durchschnitt von der Motorsport-Königsklasse gewohnt ist.
Verstappens Rennpremiere in der «Grünen Hölle», wie einst Sir Jackie Stewart die Nordschleife taufte, löste auch ordentlich Rummel auf dem Nürburgring aus. Verstappens Box wurde im Fahrerlager von seinen Fans umlagert, Sicherheitspersonal sorgte dafür, dass niemand ohne Berechtigung hineinkam. Mit Sichtschutzwänden wurde die Garage vor neugierigen Blicken von den Nachbarboxen geschützt.