Was für ein Abenteuer für Justin Murisier (25). Das Ski-Ass bezwingt den Berg für einmal andersrum. Beim legendären ErzbergRodeo gehts mit dem Motocross-Töff hauptsächlich bergaufwärts.
Und Murisier metzget sich durchaus gut beim Chaos-Rennen. Er qualifiziert sich als 78. von 1500 Teilnehmern für das gestrige Rennen, wo nur die besten 500 fahren. Ein starker Auftakt.
Dort schafft es Murisier dann in der vorgegebenen Zeit von vier Stunden etwas weiter als bis zur Hälfte. Den 14. von total 25 Checkpoints passiert er noch. Dann ist Schluss für ihn.
Der Romand gehört nicht zu den nur 25 (!) Glücklichen, die es bis ins Ziel schaffen. Den Sieg sichert sich der Spanier Alfredo Gomez. Er braucht 2:17 Stunden für den Offroad-Wahnsinn in Österreich. (sme)