Grund für die schlüpfrigen Bilder aus der Garderobe, vom Trainingsplatz und aus dem Taktikraum ist vor allem die mangelnde Popularität des Frauen-Rugbys.
Obwohl Rugby eine der beliebtesten Sportarten Grossbritanniens ist, trauen sich sehr wenige Frauen, den Sport auch zu betreiben. Zudem fehlt es an Geld und Infrastruktur.
50% des Erlöses des erotischen Kalenders fliesst in den Klub und in die Promotion des Sports. Den Rest stiften die Rugby-Ladys der Organisation Joining Jack. Diese forscht nach einem Medikament für die Nervenkrankheit DMD (Muskeldystrophie Duchenne).
Am Londoner King's College gibt es ebenfalls nackte Haut für einen guten Zweck: Das Männer-Rugby-Team zieht sich aus, um Geld für die LGBT Domestic Violence Charity zu sammeln. Eine Organisation die gegen Gewalt an Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen in England vorgeht. (sih)