Lukas Britschgi
Europameister Eiskunstlauf
1. Februar in Tallinn (Est)
78 Jahre lang musste die Schweiz auf einen Eiskunstlauf-Europameister warten. 2025 war es endlich mal wieder so weit: Gold für den Schaffhauser Lukas Britschgi.
Marco Odermatt
Weltmeister Ski alpin Super-G
7. Februar in Saalbach (Ö)
An den Ski-WM 2023 in Frankreich verpasste «Odi» im Super-G als Vierter noch knapp eine Medaille, nicht so aber 2025 in Österreich. Sieg mit exakt einer Sekunde Vorsprung.
Lisa Baumann
Weltmeisterin Snowbike Super-G
8. Februar in Châtel (Fr)
Die Snowbike-WM wurden 2025 erst zum zweiten Mal ausgetragen. Im Super-G gewann Baumann nach Bronze im Vorjahr nun Gold.
Lisa Baumann
Weltmeisterin Snowbike Dual Slalom
8. Februar in Châtel (Fr)
Im Dual-Slalom gehts Frau gegen Frau. Im Final besiegte Baumann die Einheimische Fayolle und verteidigte so ihren Titel aus dem Vorjahr.
Franjo von Allmen
Weltmeister Ski alpin Abfahrt
9. Februar in Saalbach (Ö)
12. Stefan Rogentin, 8. Justin Murisier, 5. Marco Odermatt, 3. Alexis Monney und 1. Franjo von Allmen: Das Schweizer Team trumpfte in der Königsdisziplin gross auf und überraschte danach bei der Siegerehrung mit aussergewöhnlichen Frisuren.
Franjo von Allmen, Loïc Meillard
Weltmeister Ski alpin Team-Kombi
12. Februar in Saalbach (Ö)
Premiere für die Team-Kombination. Und was für eine. Das Podest war komplett in Schweizer Hand. Hinter von Allmen/Meillard klassierten sie die Teamkollegen Monney/Nef und Rogentin/Rochat.
Camille Rast
Weltmeisterin Ski alpin Slalom
15. Februar in Saalbach (Ö)
Vor der letzten Saison hiess es immer mal wieder, Rast sei ein grosses Talent. Nun konnte sie es endlich in Erfolge ummünzen: WM-Gold, zwei Weltcupsiege, Rang 3 im Slalom- und Platz 6 im Gesamtweltcup.
Loïc Meillard
Weltmeister Ski alpin Slalom
16. Februar in Saalbach (Ö)
Gar noch besser als Rast lief es 2024/25 Meillard: Doppel-WM-Gold, WM-Bronze im Riesenslalom, drei Weltcupsiege, Rang 2 im Slalom- und je Rang 3 im Riesenslalom- und Gesamtweltcup.
Rémi Bonnet
Weltmeister Skitouren Vertical
4. März in Morgins VS
Bonnet ist ein alter Bekannter in unserer Goldveranstaltung. Kein Jahr, in dem er hier nicht mindestens einmal auftaucht. Wetten, dass er an dieser Stelle auch 2026 wieder auftauchen wird?
Marianne Fatton
Weltmeisterin Skitouren Sprint
6. März in Morgins VS
Auch die 30-Jährige ist hier ein Dauergast. Im vergangenen Jahr war die Neuenburgerin Europameisterin im Sprint und in diesem Jahr Weltmeisterin im Sprint.
Rémi Bonnet
Weltmeister Skitouren Individual
7. März in Morgins VS
Dass Bonnet in dieser Liste nun schon zum zweiten Mal auftaucht, ist für ihn nichts Ungewöhnliches. Schon 2024 sahnte er an der EM in Frankreich zweimal Gold ab.
Ditaji Kambundji
Europameisterin Leichtathletik Halle 60 m Hürden
7. März in Apeldoorn (Ho)
In Holland gewann die Bernerin ihre erste Goldmedaille bei den Grossen. Wer das Sportjahr 2025 halbwegs aufmerksam verfolgt hat, der weiss: Es wird ein noch viel grösserer Titel folgen.
Angelica Moser
Europameisterin Leichtathletik Halle Stab
8. März in Apeldoorn (Ho)
Als sich Moser 2021 zum ersten Mal zur Hallen-Europameisterin krönte, überwand sie 4,75 Meter. In Holland übersprang sie nun gar 4,80 Meter – zweiter Hallen-EM-Titel ihrer Karriere.
Audrey Gogniat, Jan Lochbihler
Europameister Schiessen Mixed Team
9. März in Osijek (Kro)
Früher war Lochbihler der Trainer von Gogniat. Nun gewannen sie zusammen über die 10 Meter EM-Gold. «Ich fühle mich gerade sehr gut und bin überglücklich», erklärte Gogniat anschliessend.
Fanny Smith
Weltmeisterin Skicross
21. März in St. Moritz GR
Startschuss zu den goldenen Tagen von St. Moritz. Zwölf Jahre nach ihrem ersten WM-Titel in Norwegen gewann Smith erneut Gold. Es ist mittlerweile bereits ihre siebte WM-Medaille.
Mathilde Gremaud
Weltmeisterin Slopestyle
21. März in St. Moritz GR
Auf die Freiburgerin ist einfach Verlass, und einmal mehr lieferte sie auch 2025 ab. Mittlerweile hat sie schon einen kompletten Olympia-Medaillensatz und zweimal WM-Edelmetall eingeheimst.
Ryan Regez
Weltmeister Skicross
21. März
Nicht eine, nein, nicht zwei, nein, gleich drei Goldmedaillen holte die Schweiz an diesem geschichtsträchtigen 21. März 2025. Für den Berner Oberländer wars die erste WM-Medaille.
Fanny Smith, Ryan Regez
Weltmeister Skicross Team
22. März
Diese Goldmedaille war nur logisch. Einen Tag, nachdem beide alleine zu Gold fuhren, schafften sie das auch als Team. Smith/Regez waren an diesem Tag einfach unschlagbar.
Mujinga Kambundji
Weltmeisterin Leichtathletik Halle 60 m
22. März in Nanjing (China)
Zwei Wochen zuvor musste sich die Bernerin an der EM noch geschlagen geben und holte «nur» Silber. Doch im fernen China schlug sie zurück. Und wie. Zweites WM-Hallen-Gold nach 2022.
Noé Roth
Weltmeister Aerials
30. März in St. Moritz GR
Der erst 24-jährige Zuger stand an diesem Tag nicht als einziger Schweizer auf dem Aerials-Podest, denn auf Rang 3 sprang auch noch sein Landsmann Pirmin Werner.
Rad-WM in Ronse (Bel)
Flurina Rigling: Strasse, Zeitfahren
Sandra Fuhrer: Strasse
Celine van Till: Strasse, Zeitfahren
Leichtathletik-WM in Neu-Delhi (Ind)
Catherine Debrunner: 100 m, 800 m, 1500 m, 5000 m
Marcel Hug: 5000 m
Badminton-EM in Istanbul (Tür)
Ilaria Olgiati: Mixed-Doppel
Ilaria Olgiati/Cynthia Mathez: Doppel
Ilaria Olgiati: Einzel
Luca Olgiati: Doppel
Cynthia Mathez: Einzel
Bahnrad-WM in Rio de Janeiro (Br)
Flurina Rigling: Elimination, Sprint, Scratch
Rad-WM in Ronse (Bel)
Flurina Rigling: Strasse, Zeitfahren
Sandra Fuhrer: Strasse
Celine van Till: Strasse, Zeitfahren
Leichtathletik-WM in Neu-Delhi (Ind)
Catherine Debrunner: 100 m, 800 m, 1500 m, 5000 m
Marcel Hug: 5000 m
Badminton-EM in Istanbul (Tür)
Ilaria Olgiati: Mixed-Doppel
Ilaria Olgiati/Cynthia Mathez: Doppel
Ilaria Olgiati: Einzel
Luca Olgiati: Doppel
Cynthia Mathez: Einzel
Bahnrad-WM in Rio de Janeiro (Br)
Flurina Rigling: Elimination, Sprint, Scratch
Mario Huber, Raphael Rudin, Aaron Abbühl, Jason Abbühl, Philipp Schmid, Nicolas Walter, Silas Meier, Claudio Nussbaumer, Yves Schlegel, Robin Thaddey
Weltmeister Unihockey 3v3
3. Mai in Winterthur ZH
Die Unihockey-Mini-WM (kleineres Feld, weniger Spieler) feierte erst 2024 ihre Premiere. Im Final schlug die Schweiz vor Heimpublikum die Ukraine 5:3.
Michaela Huwiler, Chiara Ochsenbein, Nicole Fässler, Svenja Manser, Noëlle Gasche, Franziska Müller, Alice Roth, Jessica Vogel, Irene Reinhart, Romaine Rothacher
Weltmeisterinnen Unihockey 3v3
3. Mai in Winterthur ZH
Das war knapp. Sowohl im Halbfinal (gegen Schweden) als auch im grossen Final (gegen Finnland) setzten sich die Schweizerinnen zweimal erst im Penalty-Shootout durch.
Michelle Heimberg
Europameisterin Wasserspringen 1 m
27. Mai in Antalya (Tür)
Die EM-Medaillensammlung von Heimberg wächst und wächst. Neu steht die Aargauerin bei zweimal Gold und je dreimal Silber und Bronze. Beeindruckend!
Pascal Salzgeber, Peter Felder
Weltmeister Tischfussball Classic Doppel
24. Juni in Saragossa (Sp)
Im Final schlugen Salzgeber vom Tablesoccer beider Basel und Felder vom Tischfussballklub Luzern Frankreich im alles entscheidenden fünften Satz.
Samantha Di Paolo, Cindy Kubiatowicz-Moser
Weltmeisterinnen Tischfussball Classic Doppel
24. Juni in Saragossa (Sp)
Die Zürcherin Kubiatowicz-Moser ist die Tischfussballerin der Schweiz und schon mehrfache Weltmeisterin. Ihre Schwäche? «Ich bin nicht sehr geduldig.»
Anna Zehnder
Weltmeisterin Cross-Duathlon
26. Juni in Pontevedra (Sp)
Ihr grosses Ziel sind die Olympischen Spiele 2028 im Triathlon. Im Duathlon ist sie schon absolute Weltklasse. Nach dem EM-Titel 2024 gewann sie 2025 WM-Gold.
Simona Aebersold
Weltmeisterin OL Langdistanz
10. Juli in Kuopio (Fi)
Kurz zuvor wurde sie über die Mitteldistanz bloss Fünfte, eine leise Enttäuschung für Aebersold. Doch über die Langdistanz war sie nicht zu schlagen.
Erica Franz
Europameisterin Fallschirm Ziel
13. Juli in Klatovy (Tsch)
Die Solothurnerin springt seit über 44 Jahren. Speziell bei ihrem EM-Titel: Zwei ihrer Kinder klassierten sich ebenfalls noch in den Top Ten (4. und 9.).
Christina Franz, Mirjam Lutz, Erica Franz, Claudia Grätzer, Barbara Bloch
Europameisterinnen Fallschirm Ziel
13. Juli in Klatovy (Tsch)
Was für ein Debüt! Bei ihrer ersten Teilnahme krönte sich das Schweizer Nationalteam Paradodendro gleich mit dem EM-Titel.
Luca Schätti
Europameister Mountainbike Shorttrack
24. Juli in Melgaço (Por)
Vier Schweizer unter den ersten neun, davon gleich zwei auf dem Podest: eine ziemlich beeindruckende Bilanz. Hinter Schätti klassierte sich auf Rang 2 Thomas Litscher.
Florina und Katharina Jurt
Europameisterinnen Pentathlon Team-Staffel
19. Juli in Madrid (Sp)
Ob es das in der Geschichte des Schweizer Sports zuvor schon mal gegeben hat? Wohl kaum, die Zwillinge gewannen in Spanien gemeinsam ihren ersten EM-Titel.
Anja Senti
Europameisterin Gewehr 300 m liegend
1. August in Châteauroux (Fr)
Von wegen Feiertag. Die Seeländerin Senti musste am 1. August hart arbeiten. Dafür wurde sie aber auch reichlich belohnt. Gold im Einzel und …
Anja Senti, Marta Szabo, Sarina Hitz
Europameisterinnen Gewehr 300 m liegend Team
1. August in Châteauroux (Fr)
… Gold im Team! Vor unserem Erzrivalen Deutschland und dem Frauen-Team aus Estland.
Pascal Bachmann, Gilles Dufaux, Sandro Greuter
Europameister Gewehr 300 m liegend Team
1. August in Châteauroux (Fr)
Was die Schweizer Frauen können, das können auch die Schweizer Männer. Sie triumphierten mit vier Punkten Vorsprung auf Österreich und deren fünf auf Deutschland.
Lisa Baumann
Europameisterin Mountainbike Abfahrt
3. August in La Molina (Sp)
Am Ende war es richtig knapp. Zwei Monate nach einem Schlüsselbeinbruch triumphierte die 24-Jährige, mit 0,20 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte.
Jean Fabre, Manuel Stern, Marc Stern, David Genier, Cédric Senften, Alec Ardin
Weltmeister Segeln 8mJI
9. August in Turku (Fi)
Die Crew der Yquem II war eine Klasse für sich. Sechs der acht Runden konnte das Team um Skipper Fabre für sich entscheiden. Sie siegten deshalb deutlich vor Deutschland und Österreich.
Stefan Zeberli
Europameister Ballonfahren
23. August in Wieselburg (Ö)
Im Ballonfahren ist die Schweiz eine Macht. Nebst Gold für Zeberli klassierten sich auch noch David Strasmann (Bronze) und Roman Hugi (Vierter) weit vorne im Schlussklassement.
Yves Mermod, Maja Siegenthaler
Weltmeister Segeln Fireball
29. August im Gardasee (It)
Gleich 135 Teams aus 14 Nationen kämpften auf dem Gardasee um den WM-Titel. Mit dem besten Ende für das Schweizer Duo, das ein Jahr zuvor an den Olympischen Spielen Achte wurde.
Andreas Schär
Weltmeister Modellflug Jet-Scale 20 kg
30. August in Skien (No)
Der sechsfache Schweizer Meister aus Rothrist AG konnte die Jury mit seiner D.H. 115 Vampire sowohl in der Luft als auch in der Baubewertung überzeugen.
Max Studer
Europameister Triathlon
31. August in Istanbul (Tür)
1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Laufen: Der Solothurner Studer holte sich über die olympische Distanz den EM-Titel.
Sabina Rapelli
Weltmeisterin Swimrun
1. September in Stockholm (Sd)
Swimrun-Wettkämpfe umfassen mehrere Schwimm- und Laufstrecken. Im hohen Norden siegte Rapelli gemeinsam mit ihrer schwedischen Partnerin Anna Hellström und stellte nebenbei noch einen neuen Streckenrekord auf.
Martin Arnold, Roman Arnold, Lukas Bernhard, Robin Burch, Peter Erni, Erich Joller, Tobias Koller, Nico Lüönd, Ruedi Odermatt, Fabian Rölli
Weltmeister Seilziehen 680 kg
6. September in Nottingham (Gb)
Auch die Seilzieher sind alte Bekannte in unserer Goldveranstaltung. In der Klasse der schwersten Männer gewann die Schweiz im Final gegen Schweden.
Elena Beier, Carmen Rölli, Melanie Villiger, Nina Widmer, Robin Burch, Emanuel Zumbühl, Ivo Lustenberger, Lars Birrer, Jeremias Zumbühl
Weltmeister Seilziehen 580 kg Mixed
7. September in Nottingham (Gb)
In Nottingham konnten nicht nur die Schweizer Männer ihre Gegner gehörig durch den Dreck ziehen, sondern auch die Frauen. Der verdiente Lohn dafür: Mixed-Gold.
Thomas Arnold, Andrj Burch, Kai Burch, Ueli Christen, Sven Gräni, Marco Hess, Silvan Niederberger, Pascal Rüegg, Reto Wagner, Pascal Zurmühle
Weltmeister Seilziehen 560 kg
7. September in Nottingham (Gb)
Aller guten Dinge sind … drei! Gold auch in der 560-kg-Klasse. Hinzu kamen während der WM übrigens auch noch drei Silbermedaillen.
Kurt Frieden, Pascal Witprächtiger
Weltmeister Ballonfahren
8. September in Metz (Fra)
Beim Gordon-Bennett-Wettkampf sind die Regeln denkbar einfach: Wer am weitesten kommt, gewinnt. Die Schweizer Frieden/Witprächtiger landeten nach 1358,29 km und fast drei Tagen Nonstop-Fahrt im rumänischen Gogosu.
Alessandra Keller
Weltmeisterin Mountainbike Cross-Country Shorttrack
9. September in Zermatt VS
Endlich Gold! Im Shorttrack ist Keller eine Klasse für sich. Beim prestigeträchtigen Cross-Country gabs als Bonus noch eine WM-Bronze-Medaille dazu.
Markus Kläusler
Weltmeister Casting Multiplier Accuracy
14. September in Rijeka (Kro)
Wer unsere Goldveranstaltung aufmerksam liest und ein gutes Gedächtnis hat, der erlebt nun ein Déjà-vu. Markus Kläusler ist hier seit Jahren Stammgast. So auch in diesem Jahr.
Ditaji Kambundji
Weltmeisterin Leichtathletik 100 m Hürden
15. September in Tokio (Jap)
Was für eine Weltklasse-Leistung! Im fernen Tokio krönte sich die jüngere Schwester von Mujinga als erste Schweizerin überhaupt zur Weltmeisterin in der Leichtathletik.
Marlen Reusser
Weltmeisterin Rad Zeitfahren
21. September in Kigali (Rua)
Lange musste Reusser warten, bis sie sich endlich das Regenbogen-Trikot überstreifen durfte. Mit 34 Jahren war es in Afrika nun endlich so weit. WM-Gold mit 51 Sekunden Vorsprung.
Rémi Bonnet
Weltmeister Berg- und Trail-Lauf Uphill
25. September in Canfranc (Sp)
Dass Bonnet als Skitouren-Spezialist in dieser Liste auftaucht, ist mittlerweile bekannt, doch nun taucht er zusätzlich auch noch im Herbst hier auf. Gold im Berg- und Trail-Lauf, in dem er 990 Höhenmeter bewältigen musste.
Loanne Duvoisin
Weltmeisterin Xterra Offroad Triathlon
27. September in Molveno (It)
WM-Silber und WM-Bronze hatte sie vor diesem Jahr schon. Nun machte sie den nächsten Schritt und wurde Weltmeisterin, mit über vier Minuten Vorsprung auf die französische Titelverteidigerin Billouin.
Alena Marx
Weltmeisterin Kajak Cross Einzel
29. September in Sydney (Aus)
Im Wildwasserkanal, der vor 25 Jahren Schauplatz der Olympischen Spiele war, fuhr die Bernerin in einer eigenen Liga.
Marlen Reusser
Europameisterin Rad Strasse Zeitfahren
1. Oktober in Etoile-sur-Rhône (Fr)
Selbst technische Probleme konnte sie nicht stoppen. Zehn Tage nach WM-Gold krönte sie sich auch noch zur Europameisterin, zum vierten Mal in ihrer eindrucksvollen Karriere.
Sarah Manser, Valerie Unternährer, Stefanie Haas, Selina Niedermann
Weltmeisterinnen Artistic Cycling Act4
7. November in Göppingen (De)
Im Final lieferte das Quartett aus der Ostschweiz eine starke Leistung ab. Am Ende siegten sie gegen Deutschland mit 239,54 zu 237,75 Punkten.
Adrian Schaub
Weltmeister Schiessen Pistole 25 m
15. November in Kairo (Äg)
In Ägypten gewann der Baselbieter seinen ersten WM-Titel. Entsprechend gerührt war er danach: «Es ist Wahnsinn, es ist einfach Wahnsinn. Diese Medaille bedeutet mir sehr viel. Dieser Weltmeistertitel ist gewaltig.»
Gilles Dufaux, Sandro Greuter, Pascal Bachmann
Weltmeister Schiessen 300 m Gewehr Dreistellung Team
15. November in Kairo (Äg)
Besser kann man von der WM-Bühne nicht abtreten. Für Greuter war es der letzte Grossanlass. Zusammen mit seinen beiden Kollegen verteidigte er den Titel von 2023 souverän.
Anja Senti
Weltmeisterin Schiessen Gewehr 300 m liegend
16. November in Kairo (Äg)
Einen Tag nach dem WM-Gold für Bachmann zog seine Verlobte Senti nach. Die «Liegend-Queen» aus dem Berner Seeland wiederholte ihren Triumph von 2022.
Die World Games sind eine Mehrsportveranstaltung für nicht-olympische Sportarten. Sie fanden im August 2025 im chinesischen Chengdu statt. Mit siebenmal Gold belegte die Schweiz im Medaillenspiegel Rang 11.
- Elena Quirici: Karate Kumite bis 68 kg
- Simona Aebersold: OL Sprint und Mittelstrecke
- Riccardo Rancan: OL Mittelstrecke
- Natalia Gemperle, Riccardo Rancan, Tino Polsini, Simona Aebersold: OL Mixed-Sprintstaffel
- Elena Beier, Carmen Rolli, Melanie Villiger, Nina Widmer, Robin Burch, Ivo Lustenberger, Emanuel Zumbühl, Jeremias Zumbühl: Seilziehen Mixed bis 580 kg
- Caryl Cordt-Moller: Parcours Speed
Die World Games sind eine Mehrsportveranstaltung für nicht-olympische Sportarten. Sie fanden im August 2025 im chinesischen Chengdu statt. Mit siebenmal Gold belegte die Schweiz im Medaillenspiegel Rang 11.
- Elena Quirici: Karate Kumite bis 68 kg
- Simona Aebersold: OL Sprint und Mittelstrecke
- Riccardo Rancan: OL Mittelstrecke
- Natalia Gemperle, Riccardo Rancan, Tino Polsini, Simona Aebersold: OL Mixed-Sprintstaffel
- Elena Beier, Carmen Rolli, Melanie Villiger, Nina Widmer, Robin Burch, Ivo Lustenberger, Emanuel Zumbühl, Jeremias Zumbühl: Seilziehen Mixed bis 580 kg
- Caryl Cordt-Moller: Parcours Speed
Noè Ponti
Europameister Schwimmen Kurzbahn 50 m Schmetterling
3. Dezember in Lublin (Pol)
In seiner Paradedisziplin war einmal mehr Verlass auf den Tessiner. Musste er sich an der Langbahn-WM in Singapur noch mit Silber begnügen, verteidigte er in Polen souverän seinen EM-Titel.
Noè Ponti
Europameister Schwimmen Kurzbahn 100 m Lagen
4. Dezember in Lublin (Pol)
Nur am Start war Ponti nicht der Schnellste. Danach drehte er mächtig auf und rettete eine Hundertstelsekunde Vorsprung auf den Zweitplatzierten Gousset.
Noè Ponti
Europameister Schwimmen Kurzbahn 200 m Schmetterling
7. Dezember in Lublin (Pol)
2024 schloss Ponti unsere Goldveranstaltung mit drei WM-Titeln ab. Und 2025? Da gelang ihm nahezu das Gleiche: drei EM-Titel. Der letzte Schweizer Goldsieger des Jahres war er für einmal trotzdem nicht.
Schweizer Nati
Weltmeisterinnen Unihockey
14. Dezember in Ostrava (Tsch)
Sieg im Halbfinal gegen die Übermacht aus Schweden, Triumph im Final gegen die Gastgeberinnen aus Tschechien: Die Unihockey-Frauen gewannen überraschend nach 2005 zum zweiten Mal den WM-Titel.