Darum gehts
- Nino Schurter und Lorenz Frey-Hilti neu im Stiftungsrat der Schweizer Sporthilfe
- Frey-Hilti leitet Emil Frey Racing, wo Verstappen kürzlich einen Langstrecken-Triumph feierte
- Stiftungsrat tagt viermal jährlich und besteht aus acht Mitgliedern
Welche Personen sollten idealerweise im Stiftungsrat der Schweizer Sporthilfe sitzen? Man würde bei einer Wunschliste für ein solches Amt zwischen Nachwuchsförderung, Spitzensport und der Verzahnung in die Wirtschaft wohl nicht weit weg von diesen zwei Namen landen: Mountainbike-Legende Nino Schurter (39) und Lorenz Frey-Hilti (35), der Unternehmer mit dem Sportlerherz.
Das dachten sich womöglich auch die beiden Sporthilfe-Co-Präsidenten Bernhard Heusler und Urs Wietlisbach. Denn tatsächlich nehmen Schurter und Frey-Hilti ab sofort Einsitz im Stiftungsrat.
Sohn von Sporthilfe-Boss fährt Autorennen bei Frey-Hilti
Schurter? Der zehnfache Mountainbike-Weltmeister und Olympiasieger beendete im September seine beispiellose Karriere. «Ich freue mich sehr, meine Erfahrung als Athlet in die Arbeit der Schweizer Sporthilfe einzubringen und junge Talente auf ihrem Weg unterstützen zu dürfen. Die Förderung der nächsten Generation ist mir ein echtes Herzensanliegen», lässt er sich in der Mitteilung zitieren.
Frey-Hilti? Das Geschäftsleitungsmitglied beim Auto-Riesen Emil Frey tanzt im Sport auf zwei Hochzeiten: Ab 1. Januar übernimmt er von seinem Vater das Präsidium der ZSC Lions, zudem ist er Teamchef von Emil Frey Racing. In diesem Rennstall feierte zuletzt Formel-1-Star Max Verstappen seinen aufsehenerregenden Langstrecken-Triumph auf dem Nürburgring. Womöglich wurde nun auch sein neues Sporthilfe-Amt an der Rennstrecke aufgegleist: Qwin Wietlisbach, der Sohn des Sporthilfe-Co-Chefs, ist Autorennfahrer und war diese Saison für Emil Frey Racing am Start.
Der Stiftungsrat tagt viermal im Jahr und besteht neben Heusler/Wietlisbach aus Vizepräsident Thomas Amstutz (Feldschlösschen-CEO) aus Ex-Ski-Freestylerin Virginie Faivre, Ex-Fussballerin und Ex-Eishockeyspielerin Kathrin Lehmann, Swiss-Olympic-Exekutivmitglied Nora Willi und Rechtsanwalt Jürg Luginbühl.
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