Mehrheit stimmt dagegen
Skeleton-Weltcup in Igls wegen Athleten-Streik abgesagt

Skeleton-Weltcup in Österreich gestrichen: Athleten lehnen Rennen in Igls wegen mangelhafter Eiskanal-Vorbereitung ab.
Publiziert: 07:55 Uhr
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Aktualisiert: 07:58 Uhr
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Der Olympia-Eiskanal in der Nähe von Innsbruck wird nicht Schauplatz des Skeleton-Weltcups.
Foto: imago/Michael Kristen

Darum gehts

  • Skeleton-Weltcup-Rennen in Igls abgesagt
  • Athleten stimmten gegen Duchführung
  • Unzureichende Präparierung des Eiskanals führte zur Absage der Wettbewerbe
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Nach dem geplatzten Start des Schlittel-Weltcups im österreichischen Igls sind nun auch die geplanten Skeleton-Weltcup-Rennen am Freitag abgesagt worden. Das Exekutivkomitee des internationalen Verbands IBSF entschied am späten Dienstagabend, die Wettbewerbe zu streichen.

Die Fahrer streikten

Dies geschah auf Wunsch der Mehrheit der Athleten, die sich mit 30 zu 21 Stimmen gegen eine Durchführung aussprachen.

Grund für die Skepsis war die unzureichende Präparierung des Eiskanals. Das erste offizielle Skeleton-Training am Montag musste deshalb abgesagt werden. Das für Mittwoch vorgesehene Training mit vier Läufen wurde von den Athleten als nicht ausreichend erachtet, um auf der teilweise neu gebauten Bahn genügend Fahrten zu sammeln.

Von der Absage betroffen sind jeweils ein Einzelrennen der Männer und Frauen sowie ein Mixed-Team-Wettbewerb. Die ausgefallenen Rennen sollen auf einer anderen Bahn nachgeholt werden. Wo dies der Fall sein wird, will die IBSF «in den nächsten Tagen» bekanntgeben.

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