Die Schweizer Mountainbikerinnen verpassen am Weltcup in Lake Placid im olympischen Cross-Country-Rennen die Podestränge, überzeugen aber mit sechs Schweizerinnen in den Top 15. Alessandra Keller, die Short-Track-Weltmeisterin von Crans-Montana und Gesamtweltcupsiegerin der Vorsaison, wird Fünfte und festigt ihren dritten Rang im Gesamtweltcup. Unweit dahinter klassieren sich in Abwesenheit der Topfahrerinnen Puck Pieterse und Loana Lecomte Ronja Blöchlinger (7.), Sina Frei (8.), Ginia Caluori (10.), Jolanda Neff (11.) und Nicole Koller (13.)
Keller trennen mehr als eine Minute von ihrem nächsten Podestplatz. An der Spitze feiere Jenny Rissveds einen überlegenen Sieg. Die schwedische Weltmeisterin gewinnt nach einer langen Solofahrt mit mehr als zwei Minuten Vorsprung vor der Britin Evie Richards. Dritte wird die Neuseeländerin Samara Maxwell.
Mit ihrem dritten Saisonsieg vertagt Rissveds die Entscheidung im Gesamtweltcup auf das Finale am nächsten Wochenende im kanadischen Mont-Sainte-Anne. Maxwell, die in der ersten Saisonhälfte konstant auf das Podest gefahren ist, führt indes nach wie vor mit grossem Vorsprung und lässt sich kaum mehr einholen.