Der EM-Dritte von Rom 2024 setzt sich auf der Allmend in einem hochkarätigen internationalen Feld durch. Der 26-Jährige erwischt die ersten drei Hürden besser als üblich und zieht in seinem zweiten starken Teil den Konkurrenten deutlich davon. «Ich muss zuerst hart arbeiten, bevor ich ins Fliegen komme», kommentiert er seine verschiedenen Phasen des Laufs.
Joseph zeigt diesen Sommer konstant starke Leistungen. So gewann er das Diamond-League-Meeting in Rom und wurde im Juni auch Dritter in Paris, wo er ebenfalls wie in Luzern in 13,07 gestoppt wurde.
Auch seine gelegentliche Trainingspartnerin Ditaji Kambundji lässt wenig später mit der starken Zeit von 12,49 Sekunden und einem Sieg über 100 m Hürden aufhorchen. Zeigen der Baselbieter und die Bernerinnen diese Leistungen an den Weltmeisterschaften Mitte September in Tokio, stehen sie im Final und dürfen auf einen Coup hoffen.