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Fabrizio Donato im Dreisprung in London 2012.
Nach dem Skandal um die russische Leichtathletik im Doping-Sumpf macht nun die italienische Leichtathletik Schlagzeilen. Das Olympische Komitee fordert für über zwei Dutzend Athleten disziplinarische Massnahmen.
Für 26 Sportler werden zweijährige Sperren verlangt, weil sie Doping-Kontrollen verpasst haben. Die Beschuldigten geben dabei aber bürokratische Fehler als Ursache an.
Unter den Betroffenen sind Fabrizio Donato, Dreisprung-Bronze-Gewinner von London 2012 oder Andrew Howe (WM-Silber im Weitsprung 2007). Die 26 Sportler müssen sich nächstes Jahr vor dem Anti-Doping-Gericht verantworten. Fünf davon sind bereits für Rio 2016 qualifiziert. Hier ist die komplette Liste zu finden. (rib)