Spätestens seit ihrem WM-Titel über 100 m Hürden gehört Ditaji Kambundji zu den berühmtesten Töchtern von Köniz. Nun, genau einen Monat nach diesem historischen Moment in Tokio, ist Kambundji von ihrer Heimatgemeinde feierlich empfangen worden.
In der gut gefüllten Sporthalle Weissenstein durfte die 23-Jährige in viele strahlende Gesichter blicken. «Es ist unglaublich schön, wie viele Leute hier sind. Zu sehen, dass andere auch so Freude an der Medaille haben, freut mich», sagt Kambundji.
Es ist ihr erster Auftritt in der Heimat. Die Tage nach dem Gold-Coup hat sie in Japan verbracht. «Ich durfte den Erfolg mit meinen engsten Angehörigen feiern. Ich konnte alles schon etwas sacken lassen. Aber mein Leben hier ist immer noch gleich.»
Als Symbol der Wertschätzung erhielt Kambundji von Gemeindepräsidentin Tanja Bauer eine gravierte Hürdenlatte geschenkt.