Litt an seltener Krankheit
Leichtathletik-Legende Foster († 64) verstorben

In den 80er und 90er-Jahren prägte der Amerikaner Greg Foster eine Ära in der Leichtathletik mit. Im Alter von 64 Jahren verliert er den Kampf gegen eine seltene Krankheit.
Publiziert: 21.02.2023 um 08:14 Uhr
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Aktualisiert: 21.02.2023 um 09:28 Uhr
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Greg Foster (vorne) beim Leichtathletikmeeting in Zürich im Jahr 1987.
Foto: Blick Sport

Greg Foster, der dreifache Weltmeister über 110 m Hürden, ist im Alter von 64 Jahren gestorben. Der Amerikaner kämpfte seit mehreren Jahren gegen die seltene Krankheit Amyloidose (eine Hormon- und Stoffwechselerkrankung). 2020 musste er sich einer Herztransplantation unterziehen.

Foster gewann bei den ersten drei Leichtathletik-Weltmeisterschaften in den Jahren 1983, 1987 und 1991 Gold im Hürdensprint. Seine persönliche Bestzeit von 13,03 Sekunden lief er 1981 in Zürich. Diese Leistung wurde damals kaum gewürdigt, weil Landsmann Renaldo Nehemiah im gleichen Lauf erstmals die 13-Sekunden-Grenze durchbrach und den Weltrekord auf 12,93 Sekunden drückte. (SDA/dti)

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