Keine Zeit zum Feiern
Bei Kambundji ruft schon wieder das Training

Die Sportlerin des Jahres spricht über die Wahl-Nacht und erklärt, wieso sie die Sport Awards so mag.
Publiziert: 17.12.2019 um 13:11 Uhr
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Aktualisiert: 17.12.2019 um 13:12 Uhr
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Mujinga Kambundji und Christian Stucki posieren mit ihren Awards.
Foto: freshfocus

Selten hat sich eine Sportlerin des Jahres über ihre Auszeichnung so herzlich gefreut wie Mujinga Kambundji am Sonntagabend. Für unsere Bronze-Sprinterin der WM in Doha haben die Sports Awards einen besonderen Stellenwert, wie sie am Tag danach verrät: «Einerseits ziehe ich mich gerne mal chique an, auch wenn es mit der Kleid- und Schuh-Wahl jeweils stressig ist. Zudem mag ich den Anlass, weil die Sportfamilie mit all den Ehemaligen zusammenkommt.»

Speziell eng befreundet ist die 27-Jährige mit Beachvolleyballerin Anouk Vergé-Dépré, die wie Kambundji in Bern wohnt. Aber auch mit der dieses Jahr abwesenden Wendy Holdener oder dem einen oder anderen Schwinger tauscht sie sich gerne aus.

Für eine rauschende Siegesparty blieb Kambundji allerdings keine Zeit: «Nach den Medien- und Foto-Terminen habe ich mit meiner Schwester noch kurz etwas gegessen. Auch ohne gross zu feiern war ich erst um 3 Uhr daheim.» Schon am Montagmorgen ruft bei Kambundji nämlich wieder die Trainings-Pflicht. (cmü)

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