Aus dem Leben gerissen
Kanadischer Olympia-Athlet stirbt bei Bade-Drama

Der Kanadische 400-Meter-Läufer Daundré Barnaby kommt bei einem Bade-Unfall vor der Karibik-Insel St. Kitts ums Leben. Der 24-Jährige wird von einer starken Rückströmung ins Meer hinaus gezogen.
Publiziert: 28.03.2015 um 17:34 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 21:15 Uhr
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Daundré Barnaby (†24) stirbt bei einem Bade-Unfall.
Foto: Twitter

Er befindet sich mit dem Kanadischen Leichtathletikteam im Trainingslager auf der Karibik-Insel St. Kitts, als sich Daundré Barnaby gemäss einer Stellungnahme des Verbandes am Freitag um ca. 11 Uhr mit seinen Teamkollegen ins Meer begibt.

Dann wird Barnaby von einer starken Rückströmung erfasst und ins Meer hinaus gezogen. Die Teamkollegen versuchten noch vergeblich, ihn zu retten.

Seine Leiche kann schliesslich um ca. 15.30 Uhr geborgen werden.

Das Umfeld ist geschockt: «Das ist so ein trauriger und schwerwiegender Verlust. Daundré war ein herausrageneder Athlet und ein noch besserer junger Mann», wird Rob Guy, Geschäftsführer des Verbandes, auf «Bild.de» zitiert.

Der Verband entsendet daraufhin psychologisches Unterstützungspersonal an den Unglücksort, um Barnabys Kollegen und Trainer zu betreuen.

Der 24-Jährige nahm unter anderem an den Olympischen Spielen 2012 in London teil; sein letzter internationaler Wettkampf war der 400-m-Lauf an den Commonwealth Games 2014 in Glasgow. (sih)

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