Hitze-Drama auf Hawaii
Ironman-Führende gibt kurz vor dem Ziel auf

Brutale Hitze, extreme Luftfeuchtigkeit – Hawaii bringt selbst die Besten der Welt an die Grenzen. Die Norwegerin Solveig Lövseth trotzt den Bedingungen am besten und wird Ironman-Weltmeisterin.
Publiziert: 10:41 Uhr
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Aktualisiert: 10:43 Uhr
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Vor zwei Jahren Europameisterin, nun auch Weltmeisterin: die Norwegerin Solveig Lövseth. (Archivbild)
Foto: Zsolt Czegledi
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Unter schwersten Bedingungen mit grosser Hitze und extrem hoher Luftfeuchtigkeit nach nächtlichem Regen setzte sich die 26-jährige Norwegerin Solveig Lövseth vor der Britin Kat Matthews und der Deutschen Laura Philipp durch. Lövseth brauchte für die 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen 8 Stunden 28 Minuten und 27 Sekunden.

Sie profitierte auch davon, dass die Hawaii-Gewinnerin von 2023, Lucy Charles-Barclay aus Grossbritannien, und Taylor Knibb torkelnd und komplett entkräftet aufgeben mussten. Die US-Amerikanerin Knibb lag bis drei Kilometer vor dem Ziel an der Spitze.

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Es war die vorerst letzte Auflage des Rennens nur für Frauen. Bei den Männern hatte im September in Nizza mit Casper Stornes ebenfalls ein Norweger gewonnen. Im kommenden Jahr starten Männer und Frauen wieder zusammen in Hawaii.

Die einzige Schweizer Starterin Nina Derron belegte mit rund 52 Minuten Rückstand den 26. Rang. Ihre Schwester und Olympia-Zweite Julie Derron hatte ihre Teilnahme nach einem Sturz mit dem Rad im August absagen müssen.

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