Der Aufschrei war gross, als die norwegischen Beachhandballerinnen an der Europameisterschaft in Bulgarien gegen Spanien in Badeshorts anstatt Bikini-Höschen spielten. Die Spielerinnen bekamen sehr viel Zuspruch, ausser von der Internationalen Handballförderation (IHF). Diese sprechen ein Bussgeld von 1500 Euro aus – wegen «unangemessener Bekleidung».
Nun bekommen die Norwegerinnen Rückendeckung aus der Pop-Szene. Sängerin Pink (41) will die Busse übernehmen, wie sie auf Twitter verlauten lässt: «Ich bin sehr stolz auf die norwegischen Beachhandballerinnen, die gegen die sehr sexistischen Regeln zu ihrer ‹Uniform› protestieren», schreibt die US-Amerikanerin.
Verband stellt Antrag
Die Beachhandballerinnen haben im EM-Spiel um Platz 3 gegen Spanien bewusst die Bikini-Höschen gegen Badeshorts ersetzt, um gegen die knappe Bekleidung im Kontaktsport zu protestieren.
Laut dem Verband müssen die Hosen «an den Seiten nicht mehr als zehn Zentimeter Tiefe» haben dürfen. Bei den Männern jedoch «mindestens zehn Zentimeter über dem Knie» aufhören dürfen.
Der norwegische Handballverband hat bereits einen Antrag gestellt, um die veralteten Kleidervorschriften zu ändern.
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