Schweiz feiert Premiere
Was für die Nati-Handballerinnen an der WM drinliegt

Erstmals überhaupt spielt ab Donnerstag eine Schweizer Frauen-Nati an einer Handball-WM. Für die Neulinge von Trainer Knut Ove Joa ist in Holland und Deutschland einiges möglich. Blick beantwortet die wichtigsten Fragen.
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Tabea Schmid und die Handball-Nati spielen ab Donnerstag an der WM in Holland.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Schweizer Handballerinnen bei WM: Vorrunde machbar, Hauptrunde herausfordernd
  • Tabea Schmid und Lea Schüpbach sind Schlüsselspielerinnen für die Schweiz
  • SRF überträgt live drei Spiele der Schweizer Nationalmannschaft
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Christian MüllerRedaktor Sport

Wie ist die Ausgangslage?

Die jungen Schweizerinnen verfügen kaum über Turnier- und noch gar keine WM-Erfahrung. Um es in die Hauptrunde zu schaffen, muss in der Vorrunde mindestens Platz 3 her. Das sollte für die Nati auch machbar sein: Gegen den Iran und Senegal sind die Schweizerinnen favorisiert, nur Ungarn ist auf dem Papier stärker.

Wie gehts danach weiter?

In der Hauptrunde werden in vier 6er-Gruppen je zwei Viertelfinal-Plätze ausgespielt. Ums in die K.-o.-Phase zu schaffen, müssten die Schweizerinnen wohl einen der beiden «Grossen» Dänemark und Ungarn schlagen.

Wo wird gespielt?

Die Schweizer Spiele finden im holländischen 's-Hertogenbosch statt. Neben Holland ist bis und mit Hauptrunde Deutschland Co-Gastgeber dieser WM.

Wer sind die Schweizer Schlüsselspielerinnen?

Offensiv wie defensiv dreht sich vieles um Kreisläuferin Tabea Schmid, die Weltklasse-Format hat. Wegweisend wird zudem die Leistung von Lea Schüpbach im Tor sein.

Wer sind die Favoriten?

Olympiasieger und Europameister Norwegen ist haushoher Goldfavorit. Dahinter dürften sich Frankreich und Dänemark um Silber und Bronze streiten. 

Wo kann ich die Spiele sehen?

SRF zeigt die Nati-Spiele gegen den Iran (27.11., 18 Uhr), Senegal (29.11., 18 Uhr) und Ungarn (1.12., 20.30 Uhr) alle live.


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