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Die Handball-Nati fährt an die EM 2020. Klicken Sie sich durch die Galerie unserer EM-Fahrer.
Foto: zVg

Handball-Nati im Portrait
So ticken unsere EM-Helden

Mit der historischen EM-Qualifikation haben die Nati-Handballer ihre sportliche Qualität bewiesen. BLICK erklärt, wie sie abseits des Felds ticken. Klicken Sie sich durch die Galerie (siehe oben).
Publiziert: 17.06.2019 um 20:36 Uhr
Christian Müller
Das meint BLICK zur Handball-Nati: Eine Quali zum idealen Zeitpunkt

Wenn Trainer Michael Suter über die Nati spricht, benutzt er eher früher als später das Wort «Prozess». Seine Planung sei langfristig auf einen Zehn-Jahre-Horizont ausgelegt.

Diese Strategie ist nachvollziehbar. Früher oder später wird aber jeder Trainer am Erfolg gemessen. Diesen Erfolg hat Suter in seinem dritten Amtsjahr mit der ersten EM-Teilnahme seit 2006 nun bereits vorzuweisen.

Nicht nur deshalb kommt die Qualifikation zum idealen Zeitpunkt: Lange wird Ausnahme-Handballer Andy Schmid (35) der Nati nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Luzerner erfüllt sich in seinem Karriere-Herbst einen weiteren Traum. Zudem packen die jungen Nati-Cracks die Chance, die sich durch die Endrunden-Aufstockung von 16 auf 24 Teams geboten hat, beim Schopfe.

Sie beweisen, dass der von Trainer Suter gepredigte Schritt, alles auf die Karte Handball zu setzen und in eine internationale Top-Liga zu wechseln, der richtige ist. Sollten ihnen weitere Talente folgen, dann ist diese Quali tatsächlich nur ein Etappenziel im Prozess der Nati. Dazu kann nur gratuliert werden.

Ein Kommentar von BLICK-Redaktor Christian Müller.

Wenn Trainer Michael Suter über die Nati spricht, benutzt er eher früher als später das Wort «Prozess». Seine Planung sei langfristig auf einen Zehn-Jahre-Horizont ausgelegt.

Diese Strategie ist nachvollziehbar. Früher oder später wird aber jeder Trainer am Erfolg gemessen. Diesen Erfolg hat Suter in seinem dritten Amtsjahr mit der ersten EM-Teilnahme seit 2006 nun bereits vorzuweisen.

Nicht nur deshalb kommt die Qualifikation zum idealen Zeitpunkt: Lange wird Ausnahme-Handballer Andy Schmid (35) der Nati nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Luzerner erfüllt sich in seinem Karriere-Herbst einen weiteren Traum. Zudem packen die jungen Nati-Cracks die Chance, die sich durch die Endrunden-Aufstockung von 16 auf 24 Teams geboten hat, beim Schopfe.

Sie beweisen, dass der von Trainer Suter gepredigte Schritt, alles auf die Karte Handball zu setzen und in eine internationale Top-Liga zu wechseln, der richtige ist. Sollten ihnen weitere Talente folgen, dann ist diese Quali tatsächlich nur ein Etappenziel im Prozess der Nati. Dazu kann nur gratuliert werden.

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