Der Start misslingt, aber am Ende bleiben die zwei Punkte in Schaffhausen. Die Kadetten schlagen zu Hause Pfadi Winterthur, den Fast-Absteiger 2025, mit 33:30.
Überragend beim amtierenden Meister: Odinn Rikhardsson, der 13 Tore erzielt, davon acht per Siebenmeter. Der Isländer hat Nerven aus Stahl. Ebenfalls stark: der österreichische Kadetten-Torhüter Leon Bergmann mit einer Abwehrquote von 34 Prozent.
Der Aussenseiter aus Winterthur verpasst es, sich für eine fulminante Startphase zu belohnen. Nach 20 Minuten führt Pfadi 13:7, zur Pause 15:13. In Halbzeit zwei drehen die Kadetten dann den Spiess endgültig um.
Mit vier Punkten aus zwei Spielen führt Schaffhausen die Tabelle verlustpunktlos an. Abgesehen von Kriens-Luzern (das 34:30 gegen Thun war das erste Saisonspiel) haben alle anderen Mannschaften schon mindestens einmal verloren.
Resultate vom Mittwoch, 3. September (Männer)
Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur 33:30
GC Amicitia Zürich – BSV Bern 24:28
Wacker Thun – HC Kriens-Luzern 30:34
Handball Stäfa – HSC Suhr Aarau 30:33
RTV 1879 Basel – TSV St. Otmar St. Gallen 29:36
Resultat vom Mittwoch, 3. September (Frauen)
HV Herzogenbuchsee – Spono Eagles 27:29
Spielende
33:30 gewinnen die Kadetten gegen Pfadi – dank eines überragenden Odinn Rikhardsson, der 13 Tore zum Schaffhausen-Sieg beisteuert.
Hochspannung in Schaffhausen
Pfadi bleibt dran an den Kadetten. 26:27 stehts aus Sicht der Winterthurer nach 50 Minuten.
Kadetten drehen Spiess um
Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. Die Kadetten führen nach 40 Minuten mit 22:21. Da steht uns eine heisse Schlussphase bevor.
Weiter gehts
Die Seiten sind gewechselt. Die zweiten 30 Minuten laufen.
Halbzeit
Die Kadetten haben den Anschluss einigermassen wiederhergestellt. Grossen Anteil daran hat Odinn Rikhardsson mit acht Treffern. Zur Pause liegt der Meister 13:15 gegen Pfadi im Rückstand.
Pfadi lässt nicht locker
Nach etwas mehr als 20 Minuten führt Pfadi weiterhin. Der Spielstand? 13:7. Bahnt sich hier in Schaffhausen eine Überraschung an?
Pfadi legt stark los
Knapp zehn Minuten sind absolviert – und siehe da: Der Aussenseiter führt mit 7:2. Die Kadetten brauchten knapp sechs Minuten, um erstmals das Netz zappeln zu lassen.
Spielbeginn
Los gehts in der BBC Arena.
Direktvergleich
Die letzten vier Direktbegegnungen gingen allesamt an den amtierenden Schweizer Meister aus Schaffhausen. Heisst: Pfadi wartet nun schon seit mehr als einem Jahr (29:28-Heimerfolg in der AXA Arena am 24. April 2024) auf einen Sieg gegen die Kadetten. Der letzte Auswärtstriumph Winterthurs liegt übrigens fast drei Jahre schon zurück: Am 24. September 2022 gewann Pfadi in Schaffhausen mit 35:31.
Zwei siegreiche Teams
Sowohl die Kadetten als auch Pfadi haben einen gelungenen Saisonauftakt hinter sich. Schaffhausen schlug vor einer Woche in der Neuauflage des Playoff-Finals von 2025 den BSV Bern auswärts mit 31:27. Die Winterthurer siegten ihrerseits am vergangenen Donnerstag zu Hause gegen Stäfa mit 36:27.
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