Erst erschreckend, dann eiskalt: Dank Nick Woltemade hat die deutsche Fussball-Nationalmannschaft eine der grössten Blamagen ihrer Geschichte abgewendet und ist nur noch einen Schritt von der 21. WM-Teilnahme entfernt. Ohne ihren leicht verletzten Kapitän Joshua Kimmich und ein halbes Dutzend Stammkräfte setzte sich das B-Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann beim krassen Aussenseiter Luxemburg nach grossen Schwierigkeiten mit 2:0 (0:0) durch.
Erstmals im neuen WM-Trikot enttäuschte die DFB-Auswahl – trotz aller Personalprobleme mit einer Startelf mit einem Marktwert von 400 Millionen Euro – in der ersten Halbzeit auf der ganzen Linie. Erst nach der Pause erlöste Woltemade (49.) nach starkem Zuspiel des Rückkehrers Leroy Sané das Nagelsmann-Team gegen den 97. der Weltrangliste. 20 Minuten später legte der England-Legionär sein drittes Länderspieltor nach.
Ob sich der amerikanische Traum erfüllt, entscheidet sich am Montag (20.45 Uhr/ZDF) in Leipzig gegen die Slowakei. Dann reicht dem deutschen Team im «Endspiel» um den Gruppensieg und das Direktticket zur Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko ein Remis.
Kroatien hat mit einem Arbeitssieg gegen das Überraschungsteam der Färöer das Ticket für die Fussball-WM 2026 gelöst. Das Team um Altmeister Luka Modrić (40) gewann nach Rückstand mit 3:1 (1:1) und qualifizierte sich zum siebten Mal als eigenständiger Staat für eine Endrunde. Für die Färöer, die zuletzt mit drei Siegen in Folge für Aufsehen gesorgt hatten, platzte der Traum von der WM-Premiere.
In Rijeka rieben sich die Zuschauer zunächst verwundert die Augen: Die Färöer, die zuletzt sogar gegen Tschechien gewonnen hatten, gingen durch Geza David Turi (16.) in Führung. Die Kroaten, 2018 WM-Dritter und 2022 sogar im Finale, schafften durch den Ex-Leipziger Josko Gvardiol (23.), den ehemaligen Unioner Petar Musa (57.) und Nikola Vlasic (70.) aber die Wende und fahren zur Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko. Aus Europa hatten zuvor nur England und Frankreich das WM-Ticket gelöst.
Kroatien hat mit einem Arbeitssieg gegen das Überraschungsteam der Färöer das Ticket für die Fussball-WM 2026 gelöst. Das Team um Altmeister Luka Modrić (40) gewann nach Rückstand mit 3:1 (1:1) und qualifizierte sich zum siebten Mal als eigenständiger Staat für eine Endrunde. Für die Färöer, die zuletzt mit drei Siegen in Folge für Aufsehen gesorgt hatten, platzte der Traum von der WM-Premiere.
In Rijeka rieben sich die Zuschauer zunächst verwundert die Augen: Die Färöer, die zuletzt sogar gegen Tschechien gewonnen hatten, gingen durch Geza David Turi (16.) in Führung. Die Kroaten, 2018 WM-Dritter und 2022 sogar im Finale, schafften durch den Ex-Leipziger Josko Gvardiol (23.), den ehemaligen Unioner Petar Musa (57.) und Nikola Vlasic (70.) aber die Wende und fahren zur Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko. Aus Europa hatten zuvor nur England und Frankreich das WM-Ticket gelöst.



