«Das soll zwar alles Deutsch sein, aber...»
Hilfe! Koller versteht seine Ösi-Spieler nicht

Vor etwas mehr als fünf Jahren übernahm Marcel Koller (56) Österreichs Nationalmannschaft. Mit den Spieler-Dialekten hat er allerdings immer noch seine liebe Mühe.
Publiziert: 07.03.2017 um 18:24 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:56 Uhr
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Wie bitte? Marcel Koller hat mit gewissen österreichischen Dialekten Mühe.
Foto: EQ Images

Wie die Zeit vergeht: Im November 2011 tritt Marcel Koller sein Amt bei unseren östlichen Nachbarn an. Er scheitert in der WM-Quali 2014, qualifiziert sich als Gruppensieger für die EM 2016.

Keine Frage: Koller weiss mittlerweile bestens, wie der österreichische Hase läuft.

Und dennoch: Der 55-fache Nati-Spieler kämpft immer noch mit Verständigungsproblemen, wie er jetzt im Interview mit «spox.com» zugibt.

«Das soll zwar alles Deutsch sein, was meine Spieler reden, aber bei manchen Dialekten bin ich mir nicht ganz so sicher. Teilweise ist es schon gewöhnungsbedürftig, wenn die miteinander reden», so Koller. Und präzisiert: «Speziell bei den Steirern muss ich genau zuhören. Da gibt es einige Worte, die ich nicht verstehe.»

Und umgekehrt? «Sobald die Spieler ihre Augenbraunen hochziehen, weiss ich, dass ich etwas zu viel Schwyzerdütsch gesprochen habe.» Mit Marc Janko vom FC Basel habe er aber zum Glück auch einen Spieler, der übersetzen könne.

Kollers Vertrag läuft bis im Sommer 2017. Sollte er sich für die WM in Russland qualifizieren, verlängert sich dieser gar bis 2018. Zurzeit stehen die Ösis in der Gruppe D nur an vierter Stelle. Nächster Ernstkampf ist am 24. März zuhause gegen Moldawien. (fan)

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WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
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1
Deutschland
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0
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1
Luxemburg
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1
Nordirland
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Slowakei
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
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Kosovo
Kosovo
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Slowenien
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Schweden
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Schweiz
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
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Belarus
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Dänemark
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Griechenland
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Schottland
Schottland
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
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Aserbaidschan
Aserbaidschan
0
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1
Frankreich
Frankreich
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0
0
1
Island
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1
Ukraine
Ukraine
0
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
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Bulgarien
Bulgarien
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Georgien
Georgien
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Spanien
Spanien
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Türkei
Türkei
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0
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
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Armenien
Armenien
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Ungarn
Ungarn
0
0
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1
Irland
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0
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0
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Portugal
Portugal
0
0
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
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Polen
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3
6
2
Finnland
Finnland
2
1
4
3
Litauen
Litauen
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-1
1
4
Niederlande
Niederlande
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0
0
5
Malta
Malta
2
-3
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
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Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
2
2
6
2
Rumänien
Rumänien
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3
3
3
Zypern
Zypern
2
1
3
4
Österreich
Österreich
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0
0
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San Marino
San Marino
2
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0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
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1
Norwegen
Norwegen
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7
6
2
Estland
Estland
2
0
3
3
Israel
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Italien
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0
0
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Moldawien
Moldawien
2
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0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
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1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
2
3
4
2
Wales
Wales
2
2
4
3
Kasachstan
Kasachstan
2
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4
Belgien
Belgien
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Liechtenstein
Liechtenstein
2
-5
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
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1
England
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2
5
6
2
Albanien
Albanien
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3
3
Lettland
Lettland
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3
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Serbien
Serbien
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0
0
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Andorra
Andorra
2
-4
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
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1
Tschechien
Tschechien
2
5
6
2
Montenegro
Montenegro
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3
6
3
Kroatien
Kroatien
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Färöer
Färöer
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0
5
Gibraltar
Gibraltar
2
-6
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Qualifiziert
Playoffs
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