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Carlo Ancelotti muss sich in seinem ersten Spiel als Nationaltrainer mit einem 0:0 begnügen.

Foto: Jose Jacome

Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Grosse Erwartungen, mageres Ergebnis: Auch im ersten Spiel unter Trainer Carlo Ancelotti kann Brasilien seine Formschwäche nicht ablegen. Gegen Ecuador kommt der Rekordweltmeister nicht richtig in die Gänge, erspielt sich gegen eine defensiv gut organisierte Mannschaft im Estadio Monumental Banco Pichincha in der Stadt Guayaquil kaum klare Chancen.

Durch das Unentschieden bleibt die Seleção in der südamerikanischen Qualifikation für die WM 2026 mit 22 Punkten aus 15 Spielen im 4. Rang klassiert. Für das Turnier in den USA, Kanada und Mexiko qualifizieren sich die ersten sechs von zehn Teams direkt, der Siebtplatzierte muss in die Barrage. Bereits am kommenden Dienstag trifft Brasilien auf Paraguay (3.), Ecuador (2.) spielt gegen Peru (9.).

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Argentinien siegt weiter

Brasiliens Erzrivale Argentinien hingegen setzt seinen Siegeszug auf dem Weg zur WM 2026 fort. Mit dem in der zweiten Halbzeit einwechselten Lionel Messi setzt sich der Weltmeister von 2022 in Chile 1:0 durch. Das Siegtor erzielte Julian Alvarez von Atlético Madrid in der 15. Minute.

Während Argentinien das WM-Ticket bereits in der Tasche hat, rückt für den Tabellenletzten Chile durch die Niederlage eine WM-Teilnahme in weite Ferne.

Diese Länder sind für die WM 2026 qualifiziert

Europa (16 Startplätze): –

Nordamerika (6): USA, Mexiko, Kanada (alle Gastgeber)

Südamerika (6): Argentinien

Asien (8): Iran, Südkorea, Japan, Usbekistan, Jordanien

Afrika (9): –

Ozeanien (1): Neuseeland

Zwei weitere Startplätze (total 48) werden über die interkontinentalen Playoffs vergeben.