Es sollte ein normales Amateurspiel in der Stadt Pio XII im Bundesstaat Maranhao werden. Doch es endete als Tragödie mit zwei Toten.
Schiedsrichter Otavio Jordao da Silva (20) zeigt einem Spieler nach einem groben Foul die rote Karte. Der tickt aus, tritt mit dem Fuss gegen den Unparteiischen.
Dann folgt das Unfassbare: Schiri da Silva zückt aus seiner Hose ein Messer – und ersticht den Spieler!
Die Fans drehen durch. Stürmen auf den Platz, bewerfen den Schiri mit Steinen und zerhacken ihn in mehrere Einzelteile! Sie schneiden ihm Arme, Beine und den Kopf ab. Sein Haupt spiessen sie auf einen Stock und rammen ihn die Mittellinie. Von der bestialischen Attacke kursieren sogar Bilder im Netz. Auf Blick.ch verzichten wir darauf.
Die Polizei nahm bisher drei Verdächtige fest. Unter ihnen die Brüder Luiz und Francesco Moraes de Souza Polizeichef Valter Costa sagte zu «TV Record»: «Luiz Moraes de Souza band den Schiri fest und schlug ihm mit einer Flasche ins Gesicht. Ein anderer Fan stach ihm mit dem Messer in den Hals. Luiz Bruder schnitt den Schiri dann in Einzelteile und spiesste danach seinen Kopf auf.»
Der Verhaftete Luiz Moraes sagt lapidar: «Die Leute gehen bewaffnet zu den Spielen.» Offenbar auch die Schiedsrichter.
Und in einen Jahr ist WM.