Begehrt: Breel Embolo gilt als Objekt der Wolfsburger Transfer-Begierden.

Foto: Benjamin Soland

Von der BLICK-Fussballredaktion

Verliert der FCB Breel Embolo (18)? Gut möglich. Zumindest wenn man der «Wolfsburger Allgemeinen Zeitung» glaubt. Die Lokalzeitung bringt das Basler Sturmjuwel beim VfL Wolfsburg ins Spiel. Und dass man Embolo in der Autostadt kennt, ist bekannt. Bereits letzten Herbst fühlte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs in Basel schon mal vor. Erkundigte sich in einem Sondierungsgespräch mit den FCB-Verantwortlichen über Embolos Situation. Breel Embolo verlängerte schliesslich in Basel. Sein Vertrag läuft bis 2019.

Was ist an den jüngsten Gerüchten dran? FCB-Sportdirektor Georg Heitz zu BLICK: «Wir haben kein Angebot von Wolfsburg für Breel vorliegen. Es gab bisher auch keine Anfrage.» Doch was, wenn der VfL Ernst macht und sich Allofs meldet? «Es bringt nichts, sich über etwas Hypothetisches Gedanken zu machen. Unsere Planung mit ihm sieht so aus, dass er über diese Transferperiode hinaus bei uns bleibt», so Heitz.

Eine Transferoffensive der Wolfsburger – eine Überraschung wäre sie nicht. Nach Wochen der Spekulationen gilt der Abgang von Kevin De Bruyne zu Manchester City als fix. Rund 100 Mio. Franken soll der VfL kassieren. Und nicht nur das: Inter Mailand will den Wölfen angeblich den kroatischen Offensivspieler Ivan Perisic abluchsen. Gehandelte Ablöse: 25 Millionen Franken. Die Kasse des ohnehin reichen Werksklubs wäre also praller gefüllt denn je.

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