Rolf Fringer (57) wird also neuer Sportchef beim FCL. Das ist eine gute Wahl! Fringer bringt jahrelange Erfahrung im (Schweizer) Fussball mit. Und noch wichtiger: Fringer war fast drei Jahre Trainer in Luzern. Er weiss, welches «Haifischbecken» (Zitat Alex Frei) ihn erwartet.
Zudem hat Fringer Erfahrung im Abstiegskampf. 2009 bewahrte er den FCL vor dem Fall in die Zweitklassigkeit. Anders als Vorgänger Alex Frei hat Fringer die Rückendeckung des Verwaltungsrates. Er war der Wunschkandidat von Ehrenpräsident Walter Stierli.
Mit seiner besonnenen Art will Fringer im FCL erst einmal für Ruhe sorgen. Gemessen wird er aber an den Punkten. Sollten diese ausbleiben, kann es schnell wieder turbulent werden. Denn FCL-Übervater Stierli ist nicht dafür bekannt, seine Trainer und Sportchefs in Krisen zu stützen.
Fringer weiss das nur zu gut. Er und Stierli waren 2011 im Streit auseinander gegangen. Inzwischen haben sie sich wohl versöhnt. Die Frage ist bloss: Wie lange hält diesmal der Frieden im FCL-Haifischbecken?
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Basel | 34 | 44 | 64 | |
2 | Servette FC | 34 | 5 | 55 | |
3 | BSC Young Boys | 34 | 6 | 53 | |
4 | FC Lugano | 34 | 3 | 52 | |
5 | FC Luzern | 34 | 8 | 51 | |
6 | FC Lausanne-Sport | 34 | 9 | 50 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC St. Gallen | 33 | 3 | 47 | |
2 | FC Zürich | 34 | -5 | 47 | |
3 | FC Sion | 34 | -9 | 39 | |
4 | Grasshopper Club Zürich | 34 | -13 | 33 | |
5 | Yverdon Sport FC | 33 | -24 | 33 | |
6 | FC Winterthur | 34 | -27 | 33 |