Ceccaroni in Indien falsch verstanden
Wirbel um Federer-Einstieg beim FCB

FCB-Legende Massimo Ceccaroni spricht mit einem Journalisten der «Times of India» über Roger Federer. Was dabei herauskommt, ist nur mit einer Sprachbarriere zu erklären …
Publiziert: 18.06.2019 um 08:18 Uhr
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Aktualisiert: 18.06.2019 um 09:04 Uhr
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Der Tennis-König ist bekennender FCB-Fan …
Foto: Daniela Frutiger/Freshfocus

Massimo Ceccaroni fällt aus allen Wolken, als BLICK ihn mit der Story der «Times of India» konfrontiert. Die behauptet, Ceccaroni habe gesagt, Roger Federer hätte vor zwei Jahren FCB-Präsident werden sollen. «Das stimmt nicht!», sagt die Vereins-Legende (451 Pflichtspiele).

Weil der FCB in Indien einen Partner-Klub hat, weilt der Nachwuchschef auf dem Subkontinent. Am Rande einer Gala wird er von Journalisten auf Roger Federer angesprochen. «Ich habe lediglich gesagt, dass Federer ein grosser FCB-Fan ist und immer mal wieder ins Joggeli kommt.»

Einige Male wurde der Tennis-Maestro schon in die Spielerkabine eingeladen, auch bei der Meisterpokal-Übergabe war er schon dabei. «Er ist so bescheiden, dass er immer eine Eintrittskarte kauft, um ein Spiel zu sehen», zitiert die Times of India Ceccaroni. Auch dieses Zitat sei so nie gefallen, sagt der 50-Jährige.

Klar ist: Sollte Roger Federer jemals mit dem Gedanken spielen, eine offizielle Funktion beim FC Basel zu übernehmen, würden ihm die FCB-Verantwortlichen den roten Teppich ausrollen. Nur: Stand jetzt gehören solche Überlegungen ins Reich der Träume. (mpe/skr)

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