Hier stürmen GC-Chaoten an den Spielfeldrand
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Wüste Szenen in Luzern:Hier stürmen GC-Chaoten an den Spielfeldrand

Vier Tage nach der Schande von Luzern
Endlich zeigt auch GC seine Chaoten an!

Die Vorfälle beim Spiel zwischen Luzern und GC haben Konsequenzen: Nach dem FCL zeigt nun auch der Rekordmeister seine Chaoten an.
Publiziert: 16.05.2019 um 19:01 Uhr
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Aktualisiert: 17.05.2019 um 10:28 Uhr
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Chaoten stürmten am vergangenen Sonntag das Spielfeld.
Foto: Keystone

Die Schande von Luzern hat nun auch von Klub-Seite Konsequenzen: Wie der FCL in einer Medienmitteilung schreibt, reicht der Verein Strafanzeige gegen die GC-Chaoten ein.

Nach einer «sorgfältigen Prüfung und Auswertung des vorhandenen Videomaterials» sei entschieden worden, die Sache vor die Staatsanwaltschaft Luzern zu bringen. Die konkreten Anklagepunkte: Nötigung, Rassismus und Sachbeschädigung.

Der FCL distanziere sich klar von den begangenen Aktionen  und hoffe, eine «rigorose strafrechtliche Verfolgung zu ermöglichen», schreibt der Klub weiter.

Beim Spiel zwischen Luzern und GC am vergangenen Sonntag stürmten Chaoten aus dem Gästesektor das Spielfeld und verhinderten eine Weiterführung des Spiels. Die Partie musste abgebrochen werden, GC steigt damit aus der Super League ab.

GC zieht nach

Bereits kurz nach dem Spiel enthüllte BLICK die führenden Kräfte hinter der Schande von Luzern. Die Liga griff durch und erliess ein umgehendes Stadionverbot gegen den bekannten Hooligan Stefan N.  und weitere führende Kräfte. Mittlerweile befindet sich N. in Gewahrsam der Polizei.

Am Donnerstagnachmittag zieht GC nach. Die Hoppers reichen gegen die eigenen Chaoten wegen Tätlichkeit (StGB 126), Beschimpfung (177), Drohung (180), Nötigung (181) und Rassismus (261 bis) ebenfalls Anzeige ein. (zis/mam/M.K.)

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64
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8
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9
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Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
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3
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34
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