Nelson Palacio – Auf das kann sich der FCZ freuen
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Traumkiste in der MLS:Nelson Palacio – Auf das kann sich der FCZ freuen

Überraschung im Trainingslager
FCZ-Neuzugang trainierte bereits mit dem Team

Neuzugang für den FC Zürich: Der kolumbianische Mittelfeldspieler Nelson Palacio wechselt als Leihspieler in die Super League. Schon zuvor startete er im Training des FCZ und wird in einem Testspiel eingewechselt.
Publiziert: 10.07.2025 um 14:19 Uhr
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Aktualisiert: 10.07.2025 um 15:55 Uhr
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Ein neues Gesicht beim Training des FCZ im deutschen Oberstaufen.
Foto: Claudio Thoma/freshfocus

Der FC Zürich ist für eine Woche ins Hotel des früheren deutschen Fussballstars Karl-Heinz Riedle gezogen. In Oberstaufen (D) bereiten sich die Zürcher auf die neue Saison vor, am Donnerstag kommt es zum Testspiel gegen den 1. FC Magdeburg aus der 2. Bundesliga. Als Testspieler ist Nathan Markelo mit dabei, Bruder von FCZ-Flügel Jahnoah Markelo, der auch schon in den Testspielen des FC Zürichs zum Einsatz gekommen ist.

Er ist aber nicht der Einzige. In Deutschland ist zudem ein weiteres neues Gesicht im Training: Nelson Palacio ist bereits am beim Team von Trainer Mitchell Van der Gaag, nahm am Mittwoch an den Einheiten teil, doch wurde bis Donnerstagnachmittag nicht als Neuzugang kommuniziert. Dann folgte das grüne Licht aus den USA und schon kurze Zeit später wurde er im Testspiel gegen Magdeburg eingewechselt.

Der 24-jährige Kolumbianer stand noch am Sonntag 90 Minuten auf dem Feld für seinen aktuellen Klub Real Salt Lake City in der US-amerikanischen Liga MLS. Der zentrale Mittelfeldspieler ist seit zwei Jahren beim US-Klub unter Vertrag, wird nun aber für die kommende Saison an den FCZ ausgeliehen. Die Zürcher besitzen anschliessend eine Kaufoption.

Robust und zweikampfstark

Palacio, der bereits ein Länderspiel für Kolumbien auf dem Konto hat, genoss in den USA den Ruf als Zerstörer. Ein körperlich robuster, defensiver Mittelfeldspieler mit Stärken bei Zweikämpfen und Balleroberung. Sein Marktwert liegt gemäss transfermarkt.ch bei einer Million Euro.

Ein Zugang im Mittelfeld ist also da, in der Defensive könnte es noch in dieser Woche zu einem Abgang kommen. Daniel Denoon hat gemäss Blick-Informationen das konkrete Interesse von Klubs aus Frankreich und Italien auf sich gezogen. Aktuell soll FCZ-Sportchef Milos Malenovic mit den Vereinen über die Ablösesumme feilschen.

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