So kontert Luzern Thun aus
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Schlusslicht schlecht belohnt:So kontert Luzern Thun aus

Thuns Tosetti schlägt Alarm
«... dann sind wir im Dezember in der Challenge League»

Katerstimmung beim FC Thun: Trainer Marc Schneider ist der Verzweiflung nahe und Angreifer Tosetti spricht eine Warnung aus.
Publiziert: 06.10.2019 um 12:51 Uhr
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Thun-Flügel Matteo Tosetti spielt in dieser Saison erstmals von Anfang an.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Martin Arn

Es gibt kaum etwas Schlimmeres im Fussball, als wenn der Gegner Mitleid hat. Genau das passiert am Samstagabend, nachdem der FC Luzern mit viel Glück und Kaltschnäuzigkeit in Thun mit 2:0 gewinnt. Luzerns Torhüter Marius Müller, der einmal mehr ein extrem sicherer Rückhalt ist, sagt: «Die Thuner machen eine schwierige Phase durch, denn sie haben ein gutes Spiel gezeigt.»

Vier-, fünfmal kommen die Thuner zu guten Abschlüssen. Alleine Mittelstürmer Simone Rapp könnte einen Hattrick schiessen, auch Basil Stillhart vergibt eine sogenannt Hundertprozentige.

Flügel Matteo Tosetti, der erstmals in dieser Saison von Anfang an spielt, schlägt nach dieser erneuten Niederlage – es ist die sechste im 10 Spiel – Alarm: «Wenn wir so weitermachen dann sind wir schon im Dezember in der Challenge League.» Das ist rein rechnerisch natürlich nicht möglich. Aber wer in zehn Spielen nur sieben Tore erzielt, wer seit acht Wochen ohne Meisterschaftssieg ist, der muss sich selbstverständlich mit dem Abstiegskampf beschäftigen.

«Wir müssen endlich mal ein Tor schiessen»
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Thun steckt in der Krise:«Wir müssen endlich mal ein Tor schiessen»

Für die Thuner ist dies, und das könnte im weiteren Verlauf der Saison vielleicht noch von Vorteil sein, keine neue Situation. Vor eineinhalb Jahren lag man ebenfalls auf dem letzten Platz und sicherte sich danach relativ souverän den Ligaerhalt.

Trainer Marc Schneider, aus dessen Matchanalyse eine gewisse Verzweiflung sprach («wir lassen zu viele Top-Chancen aus, das tut weh»), hat nun zwei Wochen Zeit, mit seinen Spielern das Toreschiessen zu üben: «Wir müssen viel arbeiten, viel aufs Tor schiessen und im Training treffen und so Selbstvertrauen holen.»

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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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