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Bei dieser überraschenden Statistik siegen die Zürcher haushoch
Weshalb GC gegen Thun mit 4739:0 vorne liegt

GC reist am Samstag zum letzten Super-League-Spiel 2018 ins Berner Oberland. In einer Statistik liegen die Zürcher dabei klar vorne. Verfolgen Sie den Match ab 19 Uhr im Ticker.
Publiziert: 15.12.2018 um 09:36 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:07 Uhr
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Thuns Basil Stillhart mit GC-Lavanchy im Duell im September 2018.
Foto: Keystone
Max Kern

Es gibt sie, die Rangliste, in welcher Keller-Klub GC meilenweit vor dem Tabellendritten und heutigen Gegner Thun liegt.

1. GC 4739. Letzter. Thun: 0.

Erstaunliche Zahlen. Sie führen vor Augen, wie viel Wert den beiden Klubs die Förderung des Nachwuchses offenbar ist. GC hat in dieser Saison bisher acht Spieler mit Jahrgang 1998 und jünger im Kader, Thun nur einen.

Die acht Jungen der Zürcher: Nedim Bajrami, Petar Pusic, Djibril Diani, Nikola Sukacev, Cédric Zesiger, Aimery Pinga, Allan Arrigoni und Lars Hunn. Die acht GC-Küken bringen es bisher auf 4739 Einsatz-Minuten. Timo Righetti, der 20-jährige Verteidiger des FC Thun, wartet noch auf seinen Einsatz.

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2:05
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«Diese Statistik ist für uns top»

4739 zu 0! «Diese Statistik ist für uns top», sagt GC-Trainer Thorsten Fink, «wenn du mit einer solchen Statistik auch in der Super-League-Rangliste oben stehst, dann wäre es gar super top.»

Die acht hoffnungsvollen Jung-Stars sind das Kapital der Zürcher. Laut Transfermarkt bringen es die acht U21-Spieler auf einen Marktwert von 8,08 Millionen Franken. Thuns Rhigetti auf 565 000 Fr. Fink: «Wir brauchen die Jungen, um zu überleben.»

Vor allem die beiden 19-jährigen Nedim Bajrami (Marktwert: 3,11 Mio Fr.) und Petar Pusic (2,26 Mio) sollen einst für mehrere Millionen verkauft werden.

In Thun spielen einige Senioren

Ganz anders die Philosophie der Thuner. Mit einem Mini-Budget von 13 Mio. Fr. (GC hat über 20 Mio) sucht Sportchef Andres Gerber immer wieder erfolgreich Trouvaillen in unteren Ligen. Oft sind es Spieler wie Dejan Sorgic (ex FC Luzern), die es im ersten Anlauf nicht in die Super League geschafft haben. Sorgic kam vom SC Kriens, Captain Dennis Hediger einst von Biel.

Auch deshalb spielen in Thun einige Senioren. Sorgic ist bereits 29 Jahre alt, Hediger 32, Goalie Guillaume Faivre 31, Verteidiger Stefan Glarner 31, Team-Senior Nelson Ferreira gar 36.

Erstaunlich: Sion hat gar 10 U21-Spieler im Kader, die bringen es mit 4592 Minuten aber nur auf Rang 2 hinter GC. Platz 3 belegt der FC Zürich mit 2973 Minuten.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
17
9
31
2
FC Basel
FC Basel
17
22
30
3
Servette FC
Servette FC
17
3
29
4
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
6
27
5
FC Zürich
FC Zürich
17
1
27
6
FC Luzern
FC Luzern
17
2
26
7
FC Sion
FC Sion
17
3
23
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
17
4
22
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
17
-5
20
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
17
-11
17
11
FC Winterthur
FC Winterthur
17
-23
13
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
17
-11
12

GC verpasst Mini-Erfolg
Thun sichert sich Sieg kurz vor Schluss

GC scheitert auch im letzten Super-League-Spiel im Jahre 2018 an der verflixten zweiten Halbzeit. Thun hingegen freut sich über weitere drei Punkte.
Publiziert: 15.12.2018 um 19:37 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:12 Uhr
So blöd lenkt GC-Diani ins eigene Tor ab!
2:51
Hediger führt Thun zum Sieg:So blöd lenkt GC-Diani ins eigene Tor ab!
Max Kern und Jonas Lang

Das Spiel: Lange sieht es nach einem Mini-Erfolg für Fink und seine GC-Truppe aus – einem akzeptablen Jahresabschluss. Doch die grösste Schwäche der Grasshoppers zieht auch in die Stockhorn Arena ein: die zweite Halbzeit. Kurz vor Schluss der verheerende Gegentreffer. Schon gegen Luzern, Zürich und YB fallen alle Gegentore in den zweiten 45 Minuten. Teilweise sieht man das Talent der jungen GC-Mannschaft aufblitzen. Startelf-Debütant Arigoni zum Beispiel zeigt starke Offensiv- wie Defensiv-Aktionen. Zudem haben die Zürcher mehr Abschlüsse, sind vorne aktiver. Bahoui, Sigurjonsson und Co. sind symbolisch für die derzeitige GC-Verfassung. Entweder pariert Thun-Keeper Faivre oder es fehlt das letzte Quäntchen Glück. Thun überwintert mit dem Sieg auf Platz 3.

Das Tor:
85. Minute | Dennis Hediger | Thun-Captain Hediger wird rüde von Sigurjonsson gestoppt. Die Strafe folgt sofort. Die Variante wird kurz gespielt und Hediger zieht aus grosser Distanz ab. Unglücksrabe Diani lenkt den Ball unhaltbar für Lindner ins Tor. Eigentor oder nicht? Darüber lässt sich streiten.

1/7
Thun jubelt auch am letzten Spieltag im Jahre 2018.

Der Beste: Faivre. Sensationell, wie der Thuner Goalie ein Sigurjonsson-Geschoss über die Latte lenkt.

Der Schlechteste: Pinga. Der GC-Stürmer ist ein Fremdkörper. Versiebt die besten Chancen, leistet sich viele Fehlpässe.

Das gab zu reden: Sigurjonssons Foul in der 84. Minute von hinten gegen Hediger. Nur Gelb. Und auch Hediger sieht für Reklamieren den Karton.

So gehts weiter: Die Super League geht in die Winterpause. Der FC Thun reist am ersten Februar-Wochenende ins Tessin zum FC Lugano. Gleichzeitig empfangen die Grasshoppers den FC Basel in Zürich.

*******************

Thun – GC 1:0
Stockhorn Arena, 4692 Fans, Schiedsrichter: Tschudi

Tore: 85. Hediger 1:0.

Bemerkungen: Thun ohne Costanzo, Righetti, Hunziker, Salanovic (alle verletzt) und Tosetti (gesperrt).
GC ohne Rhyner, Nathan, Basic, Djuricin, Doumbia, Tarashaj, Lika, Holzhauser (alle verletzt) und Bajrami (gesperrt).

Gelb: 34. Arigoni (Foul). 63. Kamber (Foul). 84. Sigurjonsson (Foul). 84. Hediger (Reklamieren). 92. Lavanchy (Reklamieren).

Thun: Faivre; Glarner, Rodrigues, Gelmi, Facchinetti; Hediger; Karlen, Stillhart, Spielmann ; Sorgic.

GC: Lindner; Lavanchy, Cvetkovic, Ajeti, Diani, Arigoni; Sigurjonsson, Kamber; Pusic, Bahoui; Pinga.

Auswechslungen:
Thun: Sutter (62. für Stillhart). Ferreira (71. für Schwizer).
GC: Taipi (71. für Pusic). Ngoy (83. für Pinga).

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Mannschaft
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FC Lugano
FC Lugano
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FC Basel
FC Basel
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Servette FC
Servette FC
17
3
29
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
6
27
5
FC Zürich
FC Zürich
17
1
27
6
FC Luzern
FC Luzern
17
2
26
7
FC Sion
FC Sion
17
3
23
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
17
4
22
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
17
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10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
17
-11
17
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FC Winterthur
FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
17
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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
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TD
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1
FC Lugano
FC Lugano
17
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FC Basel
FC Basel
17
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Servette FC
Servette FC
17
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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5
FC Zürich
FC Zürich
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1
27
6
FC Luzern
FC Luzern
17
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7
FC Sion
FC Sion
17
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8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
17
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9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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-5
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
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