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Heimpleite gegen Lugano
Sion kann auch nach dem Behrami-Knall nicht gewinnen

In Sion hofft man nach der Vertragsauflösung mit Valon Behrami auf den grossen Befreiungsschlag. Gegen ein schwaches Lugano stürzt man stattdessen weiter in die Krise.
So schiesst Vecsei Lugano ins Glück
3:10
Siegtreffer in Nachspielzeit:So schiesst Vecsei Lugano ins Glück
Ramona Bieri und Beat Summermatter

Das Spiel: Unter der Woche wurde in Sion der Vertrag mit Königstransfer Behrami aufgelöst. Mit dem Knall ist aber kein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Im Gegenteil. Die Walliser tun sich gegen ein harmloses Lugano extrem schwer. Vor allem in der ersten Halbzeit sind die Hausherren zwar drückend überlegen, bringen aber nichts Zählbares zustande. Und bauen nach dem Pausentee kontinuierlich ab. Die Tessiner hingegen werden je länger je stärker und erarbeiten sich den Führungstreffer. Zwar fällt nur fünf Minuten später der Ausgleich, aber Lugano kämpft weiter und Vecsei schnürt in der Nachspielzeit den Doppelpack. Damit sichert er Lugano nach acht sieglosen Runden den zweiten Dreier der Saison. Anders sieht die Gefühlslage bei Sion aus, das zum dritten Mal in Folge als Verlierer vom Rasen muss.

Die Tore:

0:1, 77. Minute: Mit etwas Glück dribbelt sich Vecsei in den Strafraum. Dort fackelt er nicht lange, zieht ab und erzielt den Tessiner Führungstreffer.

1:1, 82. Minute: Facchinetti flankt von links in den Strafraum und findet den Kopf von Lenjani. Der drückt ab, Baumann ist zwar dran, aber lenkt den Ball via Pfosten ins eigene Tor.

1:2, 91. Minute: Die Sittener Hintermannschaft konzentriert sich aufs Zentrum. So wird Vecsei vergessen, der prompt angespielt wird. Aus der zweiten Reihe schiessend kann er sich die Ecke aussuchen und schnürt den Doppelpack.

1/11
Die Freude über den zweiten Saisonsieg ist bei den Luganesi grenzenlos.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Der Beste: Doppeltorschütze Vecsei im Dress der Luganesi spielt eine hervorragende Partie und entscheidet das Spiel mit zwei sehenswerten Treffern.

Der Schlechteste: Offensivspieler Zock im Kader der Walliser glänzt durch seine vielen Fehlzuspiele. Kommt überhaupt nicht auf Touren.

Das gab zu reden: Noch währen der Woche sagte Präsident CC, Mitrjuschkin gehöre ab sofort nicht mehr zum Kader der Walliser. Trotzdem wird der Russe auf dem Matchblatt als Ersatztorhüter aufgeführt.

So gehts weiter: Als nächstes steht die Nationalmannschaftspause an, in der Super League gehts in zwei Wochen weiter. Lugano empfängt am Sonntag (20. Oktober, 16 Uhr) den FC Zürich, zeitgleich gastiert Sion beim FC Luzern.

FC Sion – FC Lugano 1:2 (0:0)

Tourbillon, 7‘800 Fans
SR: Schnyder: 5

Tore: 77. Vecsei 0:1, 82. Lenjani 1:1, 91. Vecsei 1:2.

Aufstellungen:
Sion:
Fickentscher; Abdellaoui, Ruiz, Ndoye, Facchinetti; Zock, Toma; Kasami,  Grgic, Lenjani; Uldrikis.
Lugano: Baumann; Yao, Maric, Daprela, Lavanchy; Sabbatini; Custodio, Vecsei; Dalmonte, Carlinhos; Gerndt

Einwechslungen:
Sion:
Doumbia (62. für Grgic), Khasa (72. für Uldrikis), Song ( 85. für Kasami).
Lugano: Aratore (58. für Dalmonte), Bottani (71. für Gerndt), Lovric ( 80. für Custodio).

Gelbe Karten: 62. Ruiz, 65. Zock (alle Foul), 87. Toma (Unsportlichkeit).

Bemerkungen:
Sion:
Ohne Raphael, Luan, Kouassi, Fayulu, Nsakala und Adao (alle verletzt).
Lugano: Ohne Soldini, Kecskes, Covilo, Sulmoni, Crnigoj und Macek (alle verletzt).

Tourbillon, 7‘800 Fans
SR: Schnyder: 5

Tore: 77. Vecsei 0:1, 82. Lenjani 1:1, 91. Vecsei 1:2.

Aufstellungen:
Sion:
Fickentscher; Abdellaoui, Ruiz, Ndoye, Facchinetti; Zock, Toma; Kasami,  Grgic, Lenjani; Uldrikis.
Lugano: Baumann; Yao, Maric, Daprela, Lavanchy; Sabbatini; Custodio, Vecsei; Dalmonte, Carlinhos; Gerndt

Einwechslungen:
Sion:
Doumbia (62. für Grgic), Khasa (72. für Uldrikis), Song ( 85. für Kasami).
Lugano: Aratore (58. für Dalmonte), Bottani (71. für Gerndt), Lovric ( 80. für Custodio).

Gelbe Karten: 62. Ruiz, 65. Zock (alle Foul), 87. Toma (Unsportlichkeit).

Bemerkungen:
Sion:
Ohne Raphael, Luan, Kouassi, Fayulu, Nsakala und Adao (alle verletzt).
Lugano: Ohne Soldini, Kecskes, Covilo, Sulmoni, Crnigoj und Macek (alle verletzt).

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Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
18
14
37
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
15
34
3
FC Basel
FC Basel
18
8
31
4
FC Lugano
FC Lugano
18
2
30
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
3
29
6
FC Sion
FC Sion
18
4
27
7
FC Zürich
FC Zürich
18
-5
24
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
4
21
9
Servette FC
Servette FC
17
-6
19
10
FC Luzern
FC Luzern
18
-4
18
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-8
17
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-27
10
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
18
14
37
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
15
34
3
FC Basel
FC Basel
18
8
31
4
FC Lugano
FC Lugano
18
2
30
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
3
29
6
FC Sion
FC Sion
18
4
27
7
FC Zürich
FC Zürich
18
-5
24
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
4
21
9
Servette FC
Servette FC
17
-6
19
10
FC Luzern
FC Luzern
18
-4
18
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-8
17
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-27
10
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